Zubehör fürs Pferd können ganz schön ins Geld gehen. Das muss aber nicht sein! Mit diesen fünf DIY-Ideen für Pferd kannst Du Geld sparen, Spaß haben und Deinem Partner auf vier Hufen gleichzeitig etwas Gutes tun.
Mit ein paar einfachen DIY-Projekten kannst Du Dein Pferd optimal versorgen, ohne dabei tief in die Tasche greifen zu müssen. Vom selbstgemachten Fliegenspray, das Dein Pferd vor lästigen Insekten schützt, bis hin zu gesunden Leckerli und natürlichen Pflegemitteln fürs Pferd – hier erfährst Du, wie Du kreativ wirst und gleichzeitig das Wohl Deines Pferdes förderst. Lass Dich inspirieren und entdecke, wie viel Freude es macht, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen!
DIY-Fliegenspray fürs Pferd
Fliegensprays sind im Sommer unerlässlich, um Dein Pferd vor Mücken, Bremsen und anderen lästigen Insekten zu schützen. Doch die im Handel erhältlichen Produkte sind oft teuer und enthalten chemische Inhaltsstoffe, die nicht jeder auf die empfindliche Haut seines Pferdes sprühen möchte. Die gute Nachricht: Du kannst ein effektives Fliegenspray ganz einfach selbst herstellen. Alles, was Du dafür benötigst, sind Wasser, Apfelessig und einige Tropfen ätherischer Öle, wie zum Beispiel Teebaum-, Lavendel- oder Zitronenöl. Diese Zutaten mischst Du einfach in einer Sprühflasche zusammen – und schon hast Du ein natürliches und günstiges Fliegenspray, das Dein Pferd zuverlässig schützt.
Pferde-Leckerli selber machen
Leckerlis sind eine tolle Belohnung für Dein Pferd, aber die gekauften Varianten sind oft teuer und enthalten manchmal ungesunde Zusatzstoffe. Warum also nicht einfach selbst Leckerlis backen? Alles, was Du brauchst, sind ein paar einfache Zutaten wie Haferflocken, Apfelmus, Karottenraspeln und etwas Honig. Diese Zutaten vermengst Du zu einem Teig, formst kleine Bällchen oder Kekse und bäckst sie im Ofen bei niedriger Temperatur. So hast Du gesunde und schmackhafte Leckerlis, die Dein Pferd lieben wird – ganz ohne unnötige Zusatzstoffe.
Wundversorgung: Natürliche Salben und Tinkturen
Kleine Verletzungen gehören im Stallalltag leider oft dazu. Doch statt teure Wundsalben und Sprays zu kaufen, kannst Du auch hier auf bewährte Hausmittel und natürliche Zutaten zurückgreifen. Eine einfache Heilsalbe lässt sich zum Beispiel aus Kokosöl, Bienenwachs und Ringelblumenöl herstellen. Diese Zutaten haben entzündungshemmende und pflegende Eigenschaften und helfen der Haut Deines Pferdes, schnell zu heilen.
Für die Zubereitung schmilzt Du das Bienenwachs zusammen mit dem Kokosöl, rührst das Ringelblumenöl unter und lässt die Mischung abkühlen. In einem kleinen Tiegel aufbewahrt, hast Du so immer eine natürliche Salbe zur Hand, wenn Dein Pferd sich mal wieder eine Schramme zugezogen hat.
Hufpflege: Huföl aus natürlichen Zutaten
Die regelmäßige Pflege der Hufe ist entscheidend für die Hufgesundheit Deines Pferdes. Ein einfaches Huföl kannst Du selbst herstellen, indem Du Olivenöl mit einigen Tropfen ätherischer Öle wie Teebaum- oder Lavendelöl mischst. Diese Mischung schützt die Hufe Deines Pferdes vor Austrocknung und fördert die Elastizität. Du kannst das Öl mit einem Pinsel auf die sauberen Hufe auftragen, um ihnen zusätzlichen Glanz und Pflege zu verleihen.
DIY-Waschmittel für Pferde-Schabracken
Schabracken benötigen regelmäßige Reinigung, um die Haut Deines Pferdes zu schützen. Anstatt teure Spezialreiniger zu kaufen, kannst Du einen milden DIY-Reiniger herstellen. Mische dazu lauwarmes Wasser mit einem Schuss Essig und etwas Natron. Diese Mischung entfernt Gerüche und Schweißrückstände effektiv. Wasche die Schabracke per Hand oder in der Maschine und hänge sie dann zum Trocknen auf. So bleibt sie hygienisch sauber und angenehm für Dein Pferd.
Fazit: Kreativität zahlt sich aus
Mit ein wenig Geschick und Kreativität kannst Du viele Dinge für Deinen Stallalltag selbst herstellen und dabei nicht nur Geld sparen, sondern auch genau wissen, was in den Produkten enthalten ist. Ob Fliegenspray, Wundsalbe oder individuelle Pflegeprodukte – die DIY-Projekte bieten Dir die Möglichkeit, Deinem Pferd das Beste zu bieten, ohne dabei tief in die Tasche greifen zu müssen. © Pferde.de
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