Ob es zwischen Lauch und Porree einen Unterschied gibt, hast du dich vielleicht auch schon einmal gefragt. Schließlich sind beide Begriffe geläufig. Hier erfährst du, was es mit den beiden Gemüsenamen auf sich hat.

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Lauch und Porree sind zwei Begriffe, die in der Küche oft austauschbar erscheinen, und das aus gutem Grund: Sie bezeichnen tatsächlich dasselbe Gemüse. Trotz der verschiedenen Namen gibt es zwischen Lauch und Porree keinen Unterschied.

Lauch und Porree: Nur ein Unterschied im Namen

Lauch, beziehungsweise Porree, gehört zur weitläufigen Familie der Lauchgewächse. Sie teilen sich ihre botanische Herkunft mit Zwiebeln, Knoblauch und Schnittlauch. Warum manche Menschen Lauch und andere Porree sagen, hat eher einen kulturellen und regionalen Hintergrund als einen botanischen.

Die Verwendung der Begriffe "Lauch" und "Porree" variiert je nach Region und kulinarischer Tradition. Ursprünglich war "Porree" deutlich weiter verbreitet. In Teilen Hessens, Baden-Württembergs und dem Saarland sowie in der deutschsprachigen Schweiz wurde später "Lauch" dominanter. Heute werden beide Begriffe in der Alltagssprache und im Handel genutzt.

Die exakte Herkunft von Lauch beziehungsweise Porree ist unklar. Es wird jedoch angenommen, dass er aus dem Mittelmeerraum oder Vorderasien stammt und im Laufe der Jahrhunderte weltweit Verbreitung gefunden hat. Heutzutage wird das Gemüse in vielen Ländern angebaut und ist in Deutschland von Juli bis April aus regionalem Anbau verfügbar.

Lauch und Porree: Geschmack und Verwendung

Zwischen Lauch und Porree gibt es also keinen Unterschied. Beide Begriffe bezeichnen eine Pflanze, die sich durch ihre langen, zylindrischen Stiele und breiten, flachen Blätter auszeichnet. Geschmacklich erinnert das Gemüse an Zwiebeln, ist aber milder und leicht süßlicher.

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In der Küche finden Lauch und Porree vielseitige Verwendung, sei es in Suppen, Eintöpfen, Quiches oder als aromatische Beilage. Inspirationen für Rezepte findest du hier:

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