Düsseldorf (dpa/tmn) - Neue Zielgebiete und mehr Hotels: Beim Reiseveranstalter Alltours bekommen Urlauber in der Wintersaison 2017/18 so viel Auswahl wie noch nie in der kälteren Jahreszeit.
Rund 1900 Hotels sind diesmal buchbar - laut dem Unternehmen in Düsseldorf sind das etwa 400 mehr als im Vorjahr. Als Winterdestinationen neu dabei sind Malta und die Azoren sowie für Fernreisende vier Ziele in Asien: Bahrain, Singapur, Vietnam und Myanmar, das ehemalige Birma.
In einigen anderen Zielen baut Alltours sein Hotelangebot aus. Dazu gehört Mallorca, das "zu einem immer wichtigeren Winterurlaubsziel" werde. Dort bieten Alltours und die zur Unternehmensgruppe gehörende Marke byebye diesmal 90 Hotels an, im vergangenen Winter waren es 65. Überall soll es für die Gäste "nicht teurer als im vorigen Winter" werden. Etwa 20 Mallorca-Hotels sind exklusiv über Alltours buchbar.
Wichtigstes Winterziel bleiben die Kanarischen Inseln. Dort bietet Alltours wie im Vorjahr etwa 340 Hotels auf Gran Canaria, La Palma, Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote an, knapp 60 davon exklusiv.
In der Türkei, die in der Urlaubergunst zuletzt stark verloren hat, sind 87 Hotels buchbar, 17 mehr als im Vorjahr. Eine Buchungsprognose für das Land wollte Alltours-Geschäftsführer Markus Daldrup nicht abgeben. "Unser Angebot steht", sagte Daldrup. In einigen Häusern gebe es dabei kostenlose Zusatzleistungen, darunter Greenfees für Golfer oder Familienzimmer ohne Aufpreis.
Eine größerer Hotelauswahl als im vergangenen Winter offeriert das Unternehmen auch auf der Atlantikinsel Madeira (54 Häuser) und in Ägypten (94). Das Land am Nil melde sich "sehr eindrucksvoll auf der touristischen Landkarte zurück", sagte Daldrup, der mit 30 bis 50 Prozent mehr Ägypten-Gästen als im vergangenen Winter rechnet. Die Preise seien im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt leicht reduziert worden. Gleiches gelte für Tunesien, wo Alltours 57 Hotels anbietet.
Auf Malta startet der Anbieter mit 21 Häusern, auf den Azoren mit 9. Bei den Fernreisezielen stehen 480 Hotels zur Auswahl, etwa 180 mehr als zuletzt. In Thailand und Indonesien sinken die Preise den Angaben zufolge im Schnitt um 1,7 Prozent, auf den Malediven, in Sri Lanka und Mauritius sowie in der Karibik bleiben sie weitgehend stabil. Auch für die Vereinigten Arabischen Emirate, wo es nun 82 statt 61 Hotels zur Auswahl gibt, blieben die Preise auf dem Vorjahresniveau. © dpa
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