Flixbus will nun mit seinen Fernbussen auch in den USA an den Start gehen. Startet das Unternehmen damit den Angriff auf US-Ikonen wie den Greyhound?
Der europäische Fernbusanbieter Flixbus will nun auch in den USA ein Busnetz aufbauen. Der amerikanische Mobilitätsmarkt wandele sich, teilte Flixbus-Geschäftsführer André Schwämmlein am Mittwoch mit. "Öffentliche Verkehrsmittel und nachhaltiges Reisen gewinnen zunehmend an Bedeutung." Das Unternehmen wolle schon bald amerikanische Fahrgäste begrüßen.
Flixbus hat selbst keine Busse, sondern bedient sich mittelständischer Busfirmen. "Nach demselben Prinzip soll auch in den Vereinigten Staaten ein Fernbus-Streckennetz entstehen." Einen Starttermin gibt es aber noch nicht. Zunächst hat Flixbus einige Mitarbeiter nach Los Angeles entsandt, die dort den amerikanischen Firmensitz aufbauen sollen.
Größter Fernbusanbieter in den USA ist das traditionsreiche Unternehmen Greyhound mit zuletzt 18 Millionen Fahrgästen im Jahr sowie 7.000 Angestellten. Flixbus wurde 2013 gegründet und hatte im vergangenen Jahr europaweit etwa 30 Millionen Fahrgäste. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.