"Offene Gesellschaft": Leeuwarden mit Kulturhauptstadt-Programm
Unter dem Motto "Iepen mienskip" (offene Gesellschaft) feiert Leeuwarden das Kulturhauptstadtjahr 2018. Tausende von Friesen beteiligen sich in der niederländischen Stadt am Festprogramm, informiert das Niederländische Büro für Tourismus. So bekommen Besucher neben den 60 Hauptprogrammpunkten auch Hunderte Gemeinschaftsprojekte der Anwohner zu sehen. Höhepunkte des Programms sind zum Beispiel eine Ausstellung der Werke von M.C. Escher im Fries Museum ab 28. April und die französische Straßen-Performance Royal de Luxe mit übergroßen Marionettenfiguren. Leeuwarden ist neben Maltas Hauptstadt Valletta die zweite der beiden Europäischen Kulturhauptstädte 2018.
Islands erste "Food Hall" steht in Reykjavík
Die erste "Food Hall" Islands hat im Osten der Hauptstadt Reykjavík eröffnet. Besucher finden in der Halle des ehemaligen Busbahnhofs Hlemmur Mathöll zahlreiche Restaurants und Lebensmittelgeschäfte. Inspiriert sei der Gourmet-Treff von den traditionellen Markthallen Europas, erklärt die Marketingorganisation Promote Iceland. In vielen Metropolen haben sich sogenannte Food Markets zu beliebten Ausflugszielen entwickelt. Die neue Food Hall Hlemmur Mathöll ist täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet.
Neuer Baumwipfelpfad in Slowakeis Hoher Tatra
Der erste Baumwipfelpfad der Slowakei hat jetzt in der Hohen Tatra eröffnet. Die 1234 Meter lange Anlage besteht aus einem 32 Meter hohen Aussichtsturm mit Blick auf das Gebirge und mehreren Lern- und Erlebnisstationen sowie einer Rutsche, teilt der Betreiber Erlebnis Akademie AG mit. Sie liegt nahe des kleinen Ortes Bachledova Dolina. Im Sommer hatte das Unternehmen bereits den zweiten Baumwipfelpfad Tschechiens im Riesengebirge in Betrieb genommen. Insgesamt ist es die siebte Anlage des Herstellers. Die Höhenpfade durch den Wald erfreuen sich wachsender Beliebtheit, auch in Deutschland gibt es mehrere solcher Anlagen.
Hotels auf St. Martin wollen in einem Jahr wieder öffnen
Wegen der Hurrikan-Schäden wird Urlaub auf der Karibikinsel St. Martin/Sint Maarten voraussichtlich erst wieder ab Ende des nächsten Jahres möglich sein. Die Hotels planen laut Angaben der französischen Tourismusvertretung Atout France mit einer Wiedereröffnung zum Winter 2018/19. Dann soll auch ein Großteil der Schäden beseitigt sein. Die Insel St. Martin/Sint Maarten, deren Norden zu Frankreich und deren südlicher Inselteil zu den Niederlanden gehört, wurde durch die Wirbelstürme "Irma" und "Maria" weitgehend zerstört. Ein Viertel aller Gebäude sind Atout France zufolge irreparabel beschädigt. Der Princess Juliana International Airport im Süden der Insel ist derzeit nur für humanitäre Flüge geöffnet. © dpa
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