Die Rostocker Stadtvertretung plant eine neue Strandsatzung, die eine Nacktpflicht an bestimmten FKK-Stränden einführt. Ziel ist es, Konflikte zwischen bekleideten Badegästen und FKK-Anhängern zu vermeiden.

Mehr zum Thema Reise

Die Rostocker Bürgerschaft will eine neue Strandsatzung einführen, die eine Nacktpflicht an FKK-Stränden in Warnemünde und Markgrafenheide beinhaltet. Die geplante Änderung betrifft 37 Strandabschnitte an 19 Kilometern der Küste Mecklenburg-Vorpommerns.

Platzverweise bei FKK-Verstößen möglich

An den Stränden der Ostsee sei es in der Vergangenheit immer wieder zu Konflikten zwischen bekleideten Badegästen und FKK-Anhängern gekommen, berichtet der NDR. Die bisherige Regelung sei unklar gewesen, was zu Beschwerden von beiden Seiten geführt habe. Mit der neuen Satzung soll dieser Zustand beendet werden, indem eindeutige Richtlinien für die Nutzung der FKK-Strände eingeführt werden.

Die Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde hat die neuen Baderegeln ausgearbeitet. Zuvor war das Tragen von Badebekleidung an FKK-Stränden noch toleriert worden. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sollen die neuen Regeln nun sicherstellen, dass die Strände ausschließlich von Freikörperkultur-Anhängern genutzt werden. Konkret bedeutet das, dass sowohl beim Baden als auch beim Sonnenbaden keine Kleidung erlaubt ist.

Der Vorschlag zur Einführung einer Nacktpflicht wird am 26. Februar von der Rostocker Bürgerschaft diskutiert. Sollte die Regelung verabschiedet werden, wird der Ordnungsdienst die Einhaltung überwachen und bei Verstößen Platzverweise aussprechen. Geldstrafen sind nicht vorgesehen. (sbi)

Verwendete Quellen

Dieser Text wurde mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz erstellt. Hier finden Sie Informationen dazu, wie unsere Redaktion mit KI umgeht.