Berlin (dpa/tmn) - Wer an die Schweiz denkt, hat nicht sofort das Fahrradfahren im Sinn. "Viele Radfahrer reisen in andere Länder, die Schweiz wird bislang noch nicht als Radland wahrgenommen", sagte Samuel Zuberbühler von Schweiz Tourismus auf der Reisemesse ITB in Berlin (7. bis 11. März).

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Das wollen die Tourismusverantwortlichen des Landes ändern - unter anderem mit neun Radrouten. Drei davon richten sich an Tourenfahrer, drei an Rennradfahrer und drei an Mountainbiker. Gepäcktransport, Leihräder und Übernachtungen sind jeweils in den Paketen enthalten.

Außerdem werden an einzelnen Tagen mehrere Alpenpässe gesperrt, zum Beispiel der Gotthard oder die Strecke von Chur nach Arosa. Radfahrer haben dann die Straßen ganz für sich allein. 13 solcher Events sind im Jahr 2018 geplant. Im kommenden Jahr sollen es noch mehr werden.

Eine große Veranstaltung ist die Mountainbike-WM Anfang September in Lenzerheide. Für Mountainbiker biete die Schweiz unter anderem wegen der vielen Bergbahnen eine ideale Infrastruktur, sagte Zuberbühler.  © dpa

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