Ein beeindruckender Campingbus steht auf der CMT bei Wiemobil. Der 7,40 Meter lange Sprinter bietet Platz für die ganze Familie. Der Offroad-Bus hat allerdings auch einen stolzen Preis.

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Wie viel Offroad kann man in einen Campingbus einbauen? Am Stand von Wiemobil auf der CMT wird deutlich, was in diesem Bereich alles möglich ist. Der 7,40 Meter lange Sprinter-Campingbus von Wiemobil begeistert mit einer beeindruckenden Offroad-Ausstattung. Doch der Camper überzeugt nicht nur mit seinem stylischen Äußeren, sondern auch mit einem durchdachten Innenraum voller Liebe zum Detail. Das individuell gestaltete Messefahrzeug zeigt, welche Möglichkeiten Kunden mit dem entsprechenden Budget haben.

Der umgebaute Sprinter mit Performance-Allrad von Achleitner bietet ein Verteilergetriebe mit Längssperre und eine Differenzialsperre an der Hinterachse. Eine Frontsperre wäre laut Wiemobil optional möglich gewesen, war jedoch nicht vom Kunden erwünscht. Dank einer Höherlegung um 10 Zentimeter und einem voll funktionalen Schnorchel meistert der Campingbus auch tiefe Wasseransammlungen problemlos.

Hubbett im GFK-Hochdach

Auf den 7,40 Meter langen Sprinter baut Wiemobil ein Hochdach aus GFK, das die Fahrzeughöhe auf 3,15 Meter erhöht. Im Hochdach befindet sich ein praktisches Hubbett für zwei Personen, wodurch der Campingbus ideal für Familien geeignet ist. Im Heck bietet er ein großzügiges Kingsize-Bett von 2,00 x 1,77 Metern Liegefläche – komfortabler geht es kaum.

Stilvolle Küche und praktisches Bad

Das Fahrzeug mit den gigantischen Ausmaßen lässt keine Wünsche offen. Auf Kundenwunsch lässt sich das Schlafzimmer mit einer Tür vom Rest des Wohnraums abtrennen. Darauf folgt eine stilvolle Küche. Der elegante Küchenblock aus natürlichem Holz ist mit einem Induktionskochfeld und einem Spülbecken ausgestattet, die durch passgenaue Holzbretter abgedeckt werden können. Eine klappbare Arbeitsflächen-Erweiterung an der Stirnseite bietet zusätzlichen Platz. Der Kühlschrank ist im raumhohen Schrank neben dem Küchenblock optimal zugänglich integriert. Statt der üblichen Sitzbank punktet dieser Campingbus mit Einzelsitzen in der Dinette, die jeweils mit Isofix ausgestattet sind.

Das Bad des Allrad-Campingbusses liegt der Küche gegenüber und ist mit einer Toilette, einem Waschbecken, einer Duscharmatur und einem kleinen Fenster ausgestattet. Ein dreigeteilter Spiegel in der Tür sorgt für stilvolle Akzente, auch wenn er eher dekorativ ist.

Autark Campen

Die Wassertanks des Campingbusses sind winterfest verbaut und fassen 140 Liter Frischwasser sowie 90 Liter Abwasser. Für eine vierköpfige Familie ist das zwar überschaubar, doch Wiemobil bietet optional Wassertanks mit bis zu 230 Liter an. Dank leistungsstarker Lithiumbatterien mit einer Kapazität von bis zu 1.200 Ah ist autarkes Camping problemlos möglich.

So wie es auf der Messe zu sehen ist, kostet das Modell von Wiemobil stolze 260.298 Euro.

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Neben dem großen Modell präsentierte Wiemobil auf der Messe auch ein kürzeres und günstigeres Sprinter-Modell, das gerade erst fertiggestellt wurde. Es bietet ein französisches Einzelbett im Heck, ein angrenzendes Bad sowie eine funktionale Küchenzeile. Gegenüber befindet sich eine gemütliche Lounge, die sich bei Bedarf nachts in ein weiteres Bett verwandeln lässt.  © Promobil

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