Wien Riesenrad
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Eines der Wahrzeichen schlechthin ist das Wiener Riesenrad auf dem Wurstelprater. Es wurde in den Jahren 1896/97 erbaut und seitdem mehrfach erneuert.
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Im April 1945 wurde der Park in den Kämpfen des Zweiten Weltkriegs fast vollständig zerstört. Heute kommen jährlich rund sieben Millionen Menschen.
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Wenige Städte blicken auf so eine geschichtsträchtige Vergangenheit und prächtige Bauten wie Wien. Dazu zählt auch die rund 750 Jahre alte Hofburg.
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Bis 1918 residierten hier die Könige und Kaiser von Österreich. Heute befindet sich unter anderem die Nationalbibliothek in den Räumlichkeiten.
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Schloss Schönbrunn ist ein weiteres Wahrzeichen Wiens und in der ganzen Welt bekannt. Mehr als drei Millionen Touristen besuchen jährlich die ehemalige Sommerresidenz der Habsburger Monarchen.
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Für Kunstinteressierte ist ein Besuch von Schloss Belvedere Pflicht. Es beherbergt Kunstschätze und Sammlungen vieler Jahrhunderte, ist aber insbesondere wegen der Sammlung an Werken von Gustav Klimt bekannt.
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Eines der am häufigsten fotografierten Denkmäler Wiens ist die Johann-Strauß-Statue im Stadtpark. Die vergoldete Bronzestatue wurde dort zum Gedenken an den Walzerkönig im Jahre 1921 errichtet.
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Auf dem Zentralfriedhof sind Denkmäler und Gräber bedeutender Komponisten. Von Beethoven über Schubert bis Falco ruhen hier die größten Persönlichkeiten der Wiener Musikgeschichte. Doch ausgerechnet beim 1791 verstorbenen Mozart ist heute nicht mehr klar, wo in Wien sich sein Grab befindet.
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Der Sarkophag von Kaiser Karl VI. liegt in der Kaisergruft. Mehr als hundert Persönlichkeiten aus dem Hause Habsburg haben in dieser Begräbnisstätte ihre letzte Ruhe gefunden. Makaber: Herzen und Eingeweide werden separat im Stephansdom und der Augustinerkirche bestattet.
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Der letzte Wunsch von Kaiserin Elisabeth (1837-1898) war es, am Meer bestattet zu werden. Die Monarchie verwehrte ihr das, auch sie ist in der Kapuzinergruft. Im Wiener Volksgarten steht eines ihrer schönsten Denkmäler und im Sisi-Museum in der Hofburg kann man bis heute ihre Gemächer besichtigen.
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Der Stephansdom ist nicht nur das Wahrzeichen Wiens, er wird sogar als österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet. Der Ursprung der Kathedrale geht auf das Jahr 1137 zurück.
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Eine der bedeutendsten Kirchenbauten des Barock ist die Wiener Karlskirche.
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Kaiser Karl VI. lies sie Anfang des 18. Jahrhunderts als Verbindung zwischen Rom und Byzanz bauen. Deswegen erinnert sie an die Hagia Sophia und die Trajanssäule.
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Wien hat zwei große Einkaufsstraßen. Am meisten los ist auf der Kärntner Straße (Bild), die den Stephansplatz und die Oper verbindet. Auf der Mariahilfer Straße sind etwas weniger Touristen unterwegs und es ist authentischer.
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Das berühmteste Hotel der Stadt ist das Hotel Sacher. Auch bekannt wegen der Spezialität des Hauses: die Sachertorte. Es wurde 1876 gegründet und zählt auch heute noch zu den imposantesten Bauten Wiens.
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Praktisch an Wien ist die hohe Dichte an Sehenswürdigkeiten. Dieses Bild der Staatsoper wurde direkt vor der Albertina geschossen, dem wichtigsten Kunstmuseum Österreichs.
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In der Albertina sind wechselnde Ausstellungen, aber auch zeitlose Klassiker von Michelangelo bis Dürer.
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Die Lebensader der Stadt ist die Donau. Sie kommt vom Nordwesten und fließt quer durch die Stadt. In ihrer Mitte liegt die etwas mehr als 20 Kilometer lange und künstlich geschaffene Donauinsel. Sie dient der Bevölkerung als Naherholungsgebiet.
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Ein Besuch auf dem Naschmarkt gehört in Wien unbedingt dazu. Die vielen Verkäufer lassen im Vorübergehen Leckereien probieren und in den gemütlichen Restaurants gibt es Köstlichkeiten aus aller Welt.
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Zur echten Wiener Kulinarik gehört neben einem Gulasch außerdem natürlich das Schnitzel. Nirgendwo sonst auf der Welt ist die Dichte an fluffig-perfekter Panade so hoch wie hier.
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Nach dem Deftigen braucht der Urlauber auch was Süßes. Was gibt es in Wien Schöneres, als eine leckere Sachertorte mit Schlagobers? Eben! Guten Appetit.