Bei ihrer ersten Aktion als UNICEF-Patin geht Tennis-Ass Angelique Kerber beim prestigeträchtigen Tennisturnier in Wimbledon für Kinder an den Start.
"Es gibt zu viele Kinder auf der Welt, denen es nicht gut geht, weil sie beispielsweise vor Krieg fliehen müssen, nicht genug zu essen haben oder nicht in die Schule gehen können. Darum unterstütze ich UNICEF", erklärt
Für die Erfolge der Weltranglistenersten beim diesjährigen Turnier in Wimbledon spenden ausgewählte Partner an UNICEF.
"Es fühlt sich toll an, wenn ich mit meinem Sport einen kleinen Beitrag für diese Kinder leisten kann. Das ist für mich noch einmal eine Extra-Motivation", so Angelique Kerber weiter.
"Wir freuen uns sehr, dass eine Sportlerpersönlichkeit wie Angelique Kerber sich für UNICEF und die Rechte benachteiligter Kinder engagiert", sagt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland.
"Auf dem Tenniscourt steht Angelique Kerber für großen Sport. Diesen Einsatz zeigt sie nun auch für Kinder. Herzlich willkommen im Team UNICEF."
Spenden gehen nach Afrika und in den Jemen
Von Wimbledon aus unterstützt Angelique Kerber die UNICEF-Nothilfe in den Hungergebieten Afrikas und im Jemen.
Wegen der schweren Hungerkrisen am Horn von Afrika, im Südsudan, in der Tschadsee-Region und im Jemen ist das Leben von Millionen von Kindern in Gefahr.
UNICEF ist in allen betroffenen Ländern vor Ort und leistet umfangreiche Hilfe, sorgt etwa für sauberes Trinkwasser und kümmert sich darum, dass Kinder untersucht, geimpft und behandelt werden.
Angelique Kerber spielt seit 2003 als Tennis-Profi. Ihre größten Erfolge erreichte sie 2016: Sie gewann die Australian Open und die US Open, erreichte das Finale in Wimbledon und sicherte sich die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen.
Am 12. September 2016 wurde Angelique Kerber als erste Deutsche seit 1997 die Nummer 1 der Weltrangliste.
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