Auch unter dem finanziellen Druck milliardenschwerer US-Rechtsstreitigkeiten streicht Bayer die Dividende zusammen. Für drei Jahre solle das gesetzlich geforderte Minimum ausgeschüttet werden, teilte der Pharma- und Agrarchemiekonzern am Montag mit. Für 2023 ergebe sich daraus eine Dividende von 11 Cent je Aktie, was auch der Hauptversammlung im April vorgeschlagen werden soll. Die Einschnitte stünden im Zusammenhang mit Schulden, den hohen Zinsen und einer angespannten Situation beim freien Finanzmittelfluss.
Der Bayer-Aktienkurs schwankte zunächst stark, notierte zuletzt mit plus einem Prozent aber etwas höher als vor der Mitteilung. Einschnitte bei der Dividende kommen für Experten nicht sonderlich überraschend. © dpa
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