Was ist eine Cloud?

Cloud-Speicher verständlich erklärt

  • Online-Speicher statt Festplatte

  • Dateien einfach verwalten
  • Sicherer, als Sie denken!
Was ist die Cloud?
Entstehung der Cloud

Entstehung der Cloud

Cloud-Speicher hier und Daten aus der Cloud dort – "die Cloud" ist in aller Munde. Doch was ist eigentlich ein Cloud-Speicher?

Tatsächlich ist das Konzept der Cloud gar nicht so neu, wie die meisten denken: Bereits in den 1950er-Jahren gab es diesbezüglich erste Ideen. Doch damals fehlten noch die technischen Voraussetzungen für Cloud-Computing. Ende der 1990er war die Technik schließlich soweit, Software-as-a-Service (SaaS) war nun möglich. Bei SaaS betreibt ein IT-Unternehmen eine Software, die Sie ohne Installation auf dem eigenen Rechner über einen Webbrowser nutzen können. So müssen Sie sich nicht selbst um Lizenzen oder Updates der Software kümmern.

Die Cloud heute

Die Cloud-Technologie heute

Parallel zu den immer schnelleren Bandbreiten und der besseren technischen Aus­stattung entwickelte sich auch das Cloud-Konzept weiter. Immer mehr IT-Unternehmen bieten gegen Gebühr Speicherplatz auf ihren Servern sowie Online-Dienstleistungen an. Die gespeicherten Dateien sind stets online zugänglich, das heißt, Sie haben von überall aus Zugriff auf sie. Das ist praktisch, wenn Sie sowohl zu Hause also auch im Büro oder unterwegs auf Fotos, Dokumente und andere Daten zugreifen möchten. Ein Beispiel für einen Cloud-Dienst ist der WEB.DE Online-Speicher.

Begriffsklärung Cloud

Woher stammt der Begriff "Cloud"?

Was bedeutet Cloud eigentlich? Der Begriff Cloud stammt aus dem Englischen, er bedeutet ins Deutsche übersetzt schlicht "Wolke". Die Wolke wurde in der Informationstechnik (genauer gesagt in Strukturzeichnungen von Netzwerken) zur Kennzeichnung von Systemen verwendet, die zwar Teil des eigenen Netzwerks waren, aber extern betrieben wurden. Aufbau und Funktion dieser externen Systeme war für das eigene Netzwerk irrelevant. Heute speichern Sie Dateien an einem Ort, dessen genaue Funktion und Aufbau ebenfalls nicht relevant ist, der Cloud. Trotzdem wissen Sie durch den Begriff, wie das Produkt funktioniert: Daten werden auf verschiedene Server verteilt und sind online von jedem Ort aus abrufbar – Sie benötigen lediglich einen Internetzugang.

Funktionsweise der Cloud

Wie funktioniert die Cloud-Technologie?

Nachdem nun die Frage "Was ist eine Cloud?" beantwortet ist, stellt sich gleich die nächste: Wie genau funktioniert sie? Das Grundprinzip lässt sich so erklären: Ein Dienstleister stellt seine Server in Form eines virtuellen Rechenzentrums zur Verfügung. Dafür werden viele Server zusammengeschaltet, sodass die Daten nicht mehr auf nur einem Server gespeichert sind. Sie als Nutzerin oder Nutzer haben online jederzeit Zugriff auf Fotos und Dateien, die Sie in der Cloud gespeichert haben.

Cloud Computing

Welche Formen des Cloud-Computings gibt es?

Die Cloud-Technologie gibt es in verschiedenen Formen. Das bereits erwähnte SaaS-Cloud-Computing nutzen Sie sicherlich bereits in Form eines browserbasierten E-Mail-Dienstes wie WEB.DE FreeMail. Das virtuelle Rechenzentrum bietet Speicherkapazitäten sowie Anwendungsprogramme, die Sie über einen Browser in vollem Umfang nutzen – auch ohne Installation. Eine weitere Form ist Cloud-Computing via Platform-as-a-Service (PaaS), das Programmierumgebungen mit anpassbaren Rechen- und Datenkapazitäten zur Verfügung stellt. Auf dieser Plattform kann dann eigene Software entwickelt werden. Schließlich gibt es noch Infrastructure-as-a-Service (IaaS), wobei Sie auf Hardware-Ressourcen wie Rechner, Netze und Speicher zugreifen können – Sie mieten damit quasi einen eigenen Server.

Vorteile der Cloud

Was macht die Cloud so beliebt?

Wer sich schon einmal über unwiderruflich gelöschte Daten geärgert hat, weiß die Annehmlichkeiten einer Cloud zu schätzen. Wenn Sie zur Sicherung Ihrer Daten einen Cloud-Speicher nutzen, brauchen Sie kaputte Festplatten, verlorengegangene USB-Sticks und fehlerhafte Dateien nicht mehr zu fürchten. Ihre Daten sind in der Cloud jederzeit sicher. Sie können über das Internet immer und überall auf sie zugreifen. Ihre Daten bleiben privat: Sie bestimmen, wer Zugriff auf Ihre Cloud hat. Möchten Sie bestimmte Daten mit anderen teilen, ist das mit wenigen Klicks erledigt. Geben Sie etwa Ihre Urlaubsfotos in Sekundenschnelle für Ihre Familie frei oder richten Sie für Ihr Team einen für alle zugänglichen Ordner ein. Viele Cloud-Angebote werden mit wenig Speicher kostenlos angeboten. Dieser Speicher kann dann meist zu einem günstigen Preis flexibel erweitert werden.

Wahl des Cloud-Anbieters

Worauf ist bei der Wahl eines Cloud-Anbieters zu achten?

Die Cloud-Technologie ist zukunftsweisend, weswegen immer mehr Dienstleister diese Lösung anbieten. Sind Sie von den Vorteilen des Cloud-Computings überzeugt, gilt es, das passende Angebot zu finden. Auch WEB.DE bietet im Rahmen von WEB.DE FreeMail einen kostenlosen Online-Speicher mit mehreren Gigabyte Speicherkapazität an.

Ein günstiger Preis sollte jedoch nicht das einzige Kriterium sein, denn wichtig sind vor allem die Sicherheit Ihrer Daten sowie Ihre Privatsphäre. Günstige Anbieter betreiben ihre Server oft im Ausland: Das bedeutet, dass für Ihre dort gespeicherten Daten nicht die deutschen Datenschutz-Richtlinien gelten. Cloud-Anbieter mit Servern in Deutschland hingegen unterliegen dem strengen deutschen Datenschutzgesetz – "Cloud made in Germany" ist daher ein Qualitätsmerkmal. Die Daten sind SSL- bzw. TLS-verschlüsselt und so gegen Zugriffe von außen geschützt. Wenn Sie sich für den WEB.DE Online-Speicher entscheiden, profitieren Sie von kostenlosem Speicherplatz und geschützten Servern an Standorten in Deutschland.

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