Den Audi RS5 gibt es nun auch in praktisch. Der Sportback kommt mit vier Türen und einer alltagstauglichen Heckklappe. Mit 450 PS ist dieser High-Performance-Audi ähnlich souverän und sportlich unterwegs wie das Coupé.

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Auf der New York International Auto Show stellt Audi den RS5 als Fünftürer vor – Sportback genannt im Audi-Jargon. Die neue Version bietet als Alternative zum Audi RS5 Coupé mehr Komfort durch fünf Türen und eine um sechs Zentimeter gestreckte Karosse. Hinzu kommt eine spezielle Heckklappe, die das Einladen von sperrigem Gepäck vereinfachen soll.

Sportliches Styling mit vier Türen

Das Design wird auch in der leicht verlängerten Sportbackversion der Dynamik des RS5 gerecht. Der gestreckte Radstand, die kurzen Überhänge und die lange, umgreifende Motorhaube heben die Sportlichkeit hervor. Dazu dienen auch die modellierten Flanken, die um 15 mm verbreiterten Radhäuser und nicht zuletzt die beiden ovalen Auspuff-Endrohre. Mit den großen Lufteinlässen und dem breiten Kühlergrill übernimmt der Hatchback weitere Stylingelemente vom Coupé. Wer es noch plakativer mag, kann seinen Audi RS5 mit Optikpaketen in Schwarz glänzend, Aluminium matt und Carbon aufwerten.

Viel Leistung aus sechs Zylindern

Der 2,9 Liter große V6-Biturbomotor hält, was die sportliche Optik verspricht. Mit 331 kw (450 PS) ist der RS5 der stärkste Vertreter der A5-Reihe. Der auch im Porsche Panamera verbaute Motor entwickelt 600 Nm Drehmoment, die über den großen Drehzahlbereich von 1900 bis 5000/min zur Verfügung stehen. So sprintet der RS5 Sportback in 3,9 Sekunden auf 100 km/h und beschleunigt zügig durch – bei Bedarf bis zu abgeregelten 250 km/h (optional 280 km/h).

Ausgefeilte Fahrwerktechnik für schnelle Runden bei Trackdays

Wie alle RS-Typen von Audi verfügt der RS5 über permanenten Allradantrieb. Geschaltet wird mit einer achtstufigen, sportlich abgestimmten Tiptronic. Das Mittendifferential verteilt die Antriebskräfte im Verhältnis 40:60 auf die Achsen. Tritt an einer Achse Schlupf auf, kann der Antrieb die Kräfte blitzschnell aber auch umverteilen – auf bis zu 85 Prozent vorne und bis zu 70 Prozent hinten.

Serienmäßig verfügt der RS5 Sportback über ein Sportfahrwerk, mit dem er sieben Millimeter tiefer auf der Straße liegt als ein vergleichbarer Audi S5. Optional gibt es das RS-Sportfahrwerk mit „Dynamic Ride Control“ für den Ausgleich von Wankbewegungen, Keramikbremse und Dynamiklenkung. Diese Fahrwerkstechnik soll gewährleisten, dass der RS5 die Kraft noch wirkungsvoller auf die Straße bringt.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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