Anfang 2018 startet die neue Mercedes A-Klasse: Größer und geräumiger wird der Baby-Benz, so viel ist klar. Jetzt zeigen die Stuttgarter zum ersten Mal Aufnahmen aus dem Innenraum. Die machen deutlich, dass bei dem Kompaktwagen nicht nur einiges größer, sondern die Anmutung auch deutlich näher an C-, E- und sogar S-Klasse heranrückt.
Wie die neue Mercedes A-Klasse aussehen wird, ist mehr oder weniger bekannt. Die Prototypen fahren nur noch mit wenig Tarnung aus den Werkstoren, sogar Schnappschüsse einer neuen A-Klasse auf dem Weg zum Crashtest kursieren bereits im Netz. Was bislang noch nicht bekannt war: Im Innenraum des neuen Modells tut sich richtig viel. Jetzt hat Mercedes die ersten Fotos des neuen Interieurs veröffentlicht: Die neue A-Klasse ist fast nicht mehr zu erkennen.
Mercedes A-Klasse mit edlen Oberflächen und Digital-Cockpit
Mit einem völlig geänderten Armaturenbrett rückt das kleinste Modell im Mercedes-Sortiment deutlich näher an die größeren Baureihen wie C- und E-Klasse. Insgesamt ist die Aufteilung jetzt horizontaler gestaltet. Die fünf runden Lüftungsdüsen stammen aus dem E-Klasse Coupé und wirken durch den Turbinen-Look noch präsenter. Optional lassen sie sich sogar beleuchten: Je nach Temperatur wechselt die Farbe. Die dafür zuständige Klima-Bedieneinheit ist unter den drei mittigen Düsen flach und schmal integriert.
Die beiden großen Monitore erinnern sogar an die S-Klasse, sind bei der neuen A-Klasse aber nicht in das Armaturenbrett eingelassen. Im Vergleich zum einzelnen Display des Vorgängers wirkt die neue Kombination besser integriert und weniger aufgesetzt. Das neue Ambientelicht an allen Ecken und Enden des Interieurs kann in 64 verschiedenen Farben strahlen. Die neuen Lenkräder importiert Mercedes gleich komplett aus der S-Klasse: neue Knöpfe und Schalter auf dem Volant inklusive. In der Mittelkonsole gibt es künftig ein Touchpad anstelle des bisherigen Dreh-Drückstellers.
Mehr Platz und Licht in der A-Klasse
Durch den längeren Radstand der neuen A-Klasse wird der Innenraum insgesamt luftiger: Schulterraum und Kopffreiheit wachsen auf allen Plätzen. Durch die schmaleren A- und B-Säulen sowie die größeren Fensterflächen an den hinteren Seitenscheiben sollen Rundumsicht und Raumgefühl verbessert werden. Auch der Einstieg für die Fondpassagiere soll sich durch größere Türen vereinfachen. Mehr Auswahl hält Mercedes beim Gestühl bereit: Neben den Standardsitzen bietet man Multikontursitze und Sportsitze an. Zusätzlich zur Heizung gibt es wahlweise eine Belüftung und sogar eine Massagefunktion. Insgesamt sollen ab 2018 acht verschiedene Varianten auf der Plattform der neuen A-Klasse entstehen. Die Preise für das Basismodell sind bisher noch nicht bekannt. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.