Etwas breiter geht immer: Nach diesem Motto hat der russische Tuner Topcar Hand am Porsche Macan angelegt und präsentiert nur kurz nach der Vorstellung des Werksveredelungsprogramms das Tuning-Paket "Ursa". Premiere feiert das neu gekleidete Kompakt-SUV auf der Moskau International Motor Show 2014 (27. August bis 7. September).

Mehr zum Thema Mobilität

Bei der Veredelung des kleinen Cayenne-Bruders hat sich Topcar ausschließlich auf die Optik des Zuffenhausers beschränkt. Die russische Tuningschmiede entwickelte zwei "Ursa"-Editionen - eine setzt dem Tuning mit zusätzlichen Carbon-Elementen das i-Tüpfelchen auf. Beide Versionen beinhalten ein Breitbau-Bodykit bestehend aus Front- und Heckschürze, Frontlippe, Lufteinlässen für die Motorhaube, Seitenschwellern, Kotflügelverbreiterungen sowie Heckspoilern und -diffusoren. Wer will, kann den aggressiveren Look durch weitere Anbauteile - wahlweise lackiert oder aus Sichtcarbon - noch unterstreichen.

Keine Leistungsspritze für den Macan

Im Interieur des Porsche Macan "Ursa" fallen vor allem die knalligen Ledersitze in einer Mischung aus Blau und Lila auf. Dieselbe Farbe ziert auch Mittelkonsole und Armaturen - zumindest dort, wo Topcar kein Sichtcarbon angebracht hat.

Den Motor des Kompakt-SUVs ließ die Tuningschmiede hingegen unangetastet. Je nach Variante bleibt es also bei 237 bis 400 Pferdchen unter der Haube. Doch auch ohne Leistungskit sind die Preise für die Porsche-Veredelung nicht ganz ohne: Für das Bodykit ohne Carbon ruft Topcar 12.680 Euro auf, mit Carbon werden 16.080 Euro fällig. Und darin sind noch nicht einmal alle angebotenen Komponenten enthalten.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.