Ende September und Mitte Oktober wird die Sperrung der Autobahn A7 und des Hamburger-Elbtunnels den regionalen und den überregionalen Autoverkehr stark einschränken.

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Wie die Autobahn GmbH mitteilt, besteht die erste Sperrung zwischen Freitag (27.9.) ab 22 Uhr und Sonntag (29.9.) bis 5 Uhr zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Stellingen (26) und Hamburg-Heimfeld (32).

Mehrere Auffahrten an der A7 sind gesperrt

Karina Fischer, Projekt- und Verkehrskoordinatorin der A-7-Tunnelbaustelle erklärte gegenüber t-Online, dass "bereits eine Stunde zuvor mit der Sperrung der Rampen an den betroffenen Anschlussstellen" begonnen werde. Konkret sind das die Auffahrten HH-Stellingen (26), HH-Volkspark (27), HH-Bahrenfeld (28), HH-Othmarschen (29), HH-Waltershof (30) und HH-Heimfeld (32).


Für die Dauer der Autobahnsperrung sind Umleitungen über die A1, die A21 sowie die B205 vorgesehen. Reisende aus der südlichen Richtung sollen ab dem Buchholzer Dreieck oder dem Horster Dreieck über das Maschener Kreuz die A1 nutzen. Wer aus dem Norden kommt, soll die B205 ab Neumünster Süd fahren.

Während der Sperrung arbeitet die Autobahn GmbH an der achtspurigen Erweiterung der A7 und baut einen neuen Lärmschutztunnel in Altona. Bei der Sperrung im September sollen Behelfsbrücken errichtet werden, um die provisorische Fußgänger- und Radverbindung Baurstraße in Betrieb zu nehmen.

Elbtunnel im Oktober gesperrt

Eine weitere umfassende Sperrung der A7 in Hamburg im Oktober an, die diesmal den Elbtunnel betrifft. Von Freitag, dem 11. Oktober (22 Uhr) bis Montag, dem 14. Oktober (5 Uhr) wird der gesamte A7-Abschnitt zwischen Heimfeld und Stellingen gesperrt. Ab Freitagabend beginnt die Sperrung in Richtung Norden, während der Verkehr Richtung Süden noch bis Samstagabend (20 Uhr) auf zwei Spuren verläuft. Anschließend ist die Strecke in beide Richtungen gesperrt. Grund für die Sperrung sind notwendige Bauarbeiten an der Elbtunnel-Infrastruktur. Umleitungen über die A1, A21 und B205 sind ausgeschildert. Betroffene Autofahrer sollten sich auf längere Fahrzeiten einstellen, da die Staugefahr in diesem Zeitraum erheblich ansteigt.

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Besonders die großräumigen Umleitungen und die Verkehrsführung dürften zu Verzögerungen führen, weshalb es ratsam ist, alternative Routen frühzeitig zu planen oder auf den öffentlichen Nahverkehr auszuweichen.

Wie Sie sich richtig im Stau verhalten, sehen Sie in der Fotoshow.  © auto motor und sport

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