Wer sich auf der BMW-Website aktuell den BMW iX3 konfigurieren möchte, kann auf unerwartete Probleme stoßen. Wir haben nachgeforscht.
Immer wieder kommt es vor, dass ein Kunde ein Auto in einem der zahlreichen Konfiguratoren der Autohersteller zusammenstellen möchte. Wer das im Augenblick beim BMW iX3 versucht, trifft höchstwahrscheinlich auf den Fehlercode 404 und die Meldung: "Es tut uns leid. Etwas ist schiefgelaufen." In der Modellübersicht erscheint der Elektro-SUV allerdings noch.
BMW nimmt keine konfigurierten Bestellungen mehr an
Im ersten Moment könnte man meinen, es handelt sich hierbei um einen technischen Fehler der Website. Dem ist laut BMW allerdings nicht so. Der Hersteller gibt an, es lägen für den iX3 in Europa Bestellungen vor, die bis weit in das Jahr 2025 reichen. Das Produktionsende sei für das zweite Quartal 2025 geplant, so ein Sprecher des Herstellers. Deshalb habe der Konzern beschlossen, Bestellungen von individuell konfigurierten Fahrzeugen nicht mehr anzunehmen.
Daher ist der Konfigurator des iX3 geschlossen. Ab Ende 2025 soll es dann wieder ein elektrisches Modell im Rahmen der neuen Klasse in dieser Größenordnung geben. Außerdem bietet die Konkurrenz SUVs in einer ähnlichen Größe deutlich günstiger an. So etwa Hyundai den Ioniq 5 ab 43.900 Euro oder Kia den EV6 ab 46.990 Euro. Der Basis-iX3 kostete zuletzt 67.300 Euro.
In der Bildergalerie sehen Sie den BMW iX3 im Jahrestest. © auto motor und sport
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