Porsche Tequipment hat neben einem Dachzelt nun auch eine Pavillon-Erweiterung für mehr Platz, Privatsphäre und Sonnenschutz.

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Porsche hat sein Angebot für Outdoor-Enthusiasten erweitert, indem es den Porsche Pavillon eingeführt hat, der das bestehende Dachzelt ergänzt. Der Pavillon bietet flexible Einsatzmöglichkeiten als Wetterschutz, Aufenthaltsraum oder Rückzugsort und soll in wenigen Minuten aufgebaut sein. Er verfügt über ein zentrales Ventil zum schnellen Aufblasen und ein Abspann-Set mit reflektierenden Gurten für die sichere Befestigung am Boden. Im Lieferumfang sind eine Handpumpe, eine Seitenwand mit transparentem Kunststoff-Fenster, eine Bodenplane mit Klettverschlüssen und ein Verbindungstunnel enthalten, der eine wetterfeste Anbindung an die Heckklappe eines viertürigen Porsche ermöglicht.

Das Design des Pavillons stammt vom Studio F.A. Porsche und zeichnet sich durch ein schwarz-graues Farbkonzept und eine Bergsilhouette als grafisches Element aus. Die Grundfläche beträgt 2,30 x 2,30 Meter. Der Pavillon kann durch ein optionales Anbauzelt in Steilwand-Form erweitert werden, das als Schlafraum dienen kann. Weitere Zubehörteile umfassen Seitenwände ohne Fenster oder mit Mesh-Gewebe als Insektenschutz. Mehrere Pavillons können miteinander kombiniert werden.

Das Basis-Paket Pavillon (inklusive Pavillon, Fahrzeugverbindungstunnel, Bodenplane und Seitenwand mit Fenster) koste 1.547,00 Euro, das Pavillon-Anbauzelt inklusive Innenzelt 416,50 Euro.

Porsche Dachzelt ab 4.980 Euro

In Verbindung mit dem Dachzelt für ausgewählte Porsche-Modelle ist das Angebot für Camping-Fans komplett. Das Hartschalen-Dachzelt in Schwarz/Dunkelgrau kostet 4.980 Euro und lässt sich mit einem Basisträger der Dachtransportsysteme auf Porsche 911 Macan, Cayenne, Panamera und Taycan mit und ohne Dachreling montieren. Die Montage bei Cabrio-, Targa- und GT-Modellen ist nicht möglich.

Das "Schlafzimmer im Dachgeschoss" misst in ausgeklapptem Zustand 2,73 Quadratmeter (210 x 130 Zentimeter). Den Boden bildet eine integrierte Matratze aus hochdichtem Polyschaum, die Wände bestehen aus einem atmungsaktiven Baumwollmischgewebe. Ein separates Verdeck für den Einstieg schützt vor Regen beim Erklimmen des Dachzeltes. Den Innenraum ziert ein isolierendes, gestepptes Futter in hellem Grau, zwei Seitenfenster lassen Licht und Luft hinein. Insektenschutzgitter und zusätzliche Verdunklungsmöglichkeiten sperren fremde Blicke und unerwünschte Kleinst-Besucher aus.

Zubehör fürs Dachzelt von Porsche

Der Aufbau gelingt laut Porsche in kürzester Zeit. Sicherheitslaschen öffnen, Hartschalen-Case anheben (dabei helfen zwei Gasdruckdämpfer), anschließend mit der integrierten Teleskopleiter das Unterboden-Fußteil ausklappen und stabilisieren. Vier Federstäbe bringen das Dachzelt in einem letzten Schritt in Form und fertig ist das Schlafgemach. Wer den luftigen Schlafplatz noch besser ausstatten möchte, kann unter anderem ein Innenzelt, eine Wärmedecke, sowie ein Schuh- und Taschen-Organizer wählen.

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Ein paar kleine Haken warten zum Schluss aber doch noch: Wenn zwei Bewohner ins Dachzelt einziehen, sollten beide jeweils maximal 70 Kilo auf die Waage bringen und das Gepäck muss im Fahrzeuginnenraum verstaut werden. Mehr als 140 Kilo Last verträgt die Konstruktion nämlich nicht. Wer sich als Basisfahrzeug stattdessen für Macan, Cayenne oder ein mit Dachreling versehenes Sport-Turismo-Modell von Panamera oder Taycan entscheidet, steigert das maximale Last-Niveau 190 Kilo. Für alle Porsche-Modelle mit montiertem Dachzelt gilt allerdings gleichermaßen: Mehr als 130 km/h sind nicht erlaubt.  © auto motor und sport

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