Aktuelle Zahlen vom Kraftfahrtbundesamt und dem ADAC beziffern den heutigen Bestand an Elektroautos auf den deutschen Straßen auf 1,4 Millionen Fahrzeuge. Statt Benzin und Diesel laden die bekanntermaßen Strom. Wie hoch dadurch die Einsparung an fossilen Brennstoffen ist, zeigt eine Auswertung des Energie-Riesen Eon.

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Deren Datenexperten zufolge wurden durch die E-Autos 1,1 Milliarden Liter Sprit weniger verbrannt. Eon legte als Vergleich eine gleichgroße Flotte zugrunde, die mit Verbrennungsmotoren fahren würde. Man geht also davon aus, dass jedes Elektroauto ein vergleichbar motorisiertes Verbrenner-Modell ersetzt. Mit dieser Menge eingespartem Kraftstoff könnten 22 Millionen Autos vollgetankt werden.

Einspar-Potenzial: 3,4 Millionen Tonnen CO₂

Für Eon steht vor allem die Reduktion von Treibhausgasen im Mittelpunkt. Würden besagte Elektroautos nach dem deutschen Strommix geladen werden, beträgt die Einsparung an CO₂ bei 2,5 Millionen Tonnen im Jahr. Flösse ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien in die Auto-Akkus, ließe sich die CO₂-Emission sogar um rund 3,4 Millionen Tonnen pro Jahr verringern.

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Der Geschäftsführer für Energielösungen und Elektromobilität bei Eon Deutschland, Jens Michael Peters, sagt, dass E-Autofahrer einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Dabei müssten sie nicht einmal auf die Vorzüge individueller Mobilität verzichten. "Die zunehmende Verbreitung von Elektroautos ist für die Dekarbonisierung des Straßenverkehrs und die Energiewende von großer Bedeutung," betont Peters weiter.

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