Eine Alternative zum E-Auto? Welche E-Zweiräder es gibt und für wen sie sich eignen, klären wir in dieser Folge von E.ssentials.
Der viel besungene Blick über den Tellerrand lohnt sich auch in puncto Mobilität immer wieder. Und so wie ein E-Auto als Alternative zum konventionellen Antrieb verstanden werden darf, kann man sich freilich auch die Frage stellen, ob nicht ein E-Motorrad eine Option wäre. Doch wie sieht der Markt aus, das Preisgefüge und welche Bauarten gibt es?
Zunächst werden Sie feststellen, dass Ihnen vermutlich noch nie Elektro-Motorräder auf der Straße ins Auge gestochen sind. Das liegt nicht etwa daran, dass es keine gäbe. Vielmehr ist das Erscheinungsbild kaum von herkömmlichen Zweirädern zu unterscheiden. Elektroantriebe für Zweiräder gibt es tatsächlich schon seit 20 Jahren, aber das nur am Rande.
Breites Angebot
Grundsätzlich kann man sagen, dass es alle gängigen Motorrad-Genres auch mit elektrischem Antrieb gibt – es sei denn, die Nische wird zu eng. So sind Supersportler, gerade nach dem Aus der Marke Energica, keine besonders verbreitete Gattung. Darüberhinaus jedoch haben Sie die Wahl zwischen Choppern, Naked Bikes, Geländemaschinen, Rollern und 125ern für den Einstieg.
Ein unerfreulicher Aspekt der Elektro-Zweiräder ist der, dass die höheren Anschaffungskosten in Relation identisch zu jenen bei den E-Autos sind. Benzin-Motorräder sind nach wie vor günstiger zu erwerben. Wie es sich mit der verbauten Technik, der Ladeinfrastruktur und technischen Details verhält, erfahren Sie in unserem Video oben im Artikel. © auto motor und sport
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.