Mazda hat auf der Automesse in Peking eine SUV-Studie im CX-5-Format enthüllt, die schon 2025 als elektrischer Gegner für das Tesla Model Y auf den Markt kommen soll. Wie beim gleichzeitig enthüllten EZ-6 – dem elektrischen Mazda 6 – werden Kunden auch beim SUV Arata die Wahl zwischen einem vollelektrischen und einem Plug-in-Hybrid-Antrieb haben.

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Wie auch beim Limousinen-Pendant entstammt der Mazda Arata aus dem Joint-Venture mit dem chinesischen Partner Changan. Es könnte sich also um einen neu gestalteten aber technisch eng verwandten Ableger des Changan Deepal S7 handeln. Bei den Abmessungen spielt der China-Mazda in einer Liga mit dem hierzulande weitverbreiteten Mazda CX-5.

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Abgeleitet vom Deepal S7 müsste der Mazda Arata dann etwa 4,75 Meter lang sein, bei einer Breite von 1,93 Meter und einer Höhe von 1,62 Meter. Genaue technische Daten gibt es von der Studie bisher nicht. Daher dürfen wir an dieser Stelle spekulieren. In China gibt es bereits Changan-Modelle, die mit Reichweiten von bis zu 620 Kilometern angegeben werden. Die Ladezeit bei SUV dieser Größe läge bei 35 Minuten von 30 auf 80 Prozent.

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Der Changan Deepal S7 Hybrid, den es auf dem Heimatmarkt in zwei Versionen gibt, kommt dagegen deutlich weiter. Zusammen mit einem 1,5-Liter-Benzinmotor an Bord reicht die 31-kWh-Batterie bei diesen Modellen für bis zu 200 km rein elektrische Fahrt. Insgesamt liegt die Reichweite bei 1.120 Kilometern. Ob der Mazda Arata nach dem Marktstart in China auch nach Europa kommt, ist bislang nicht gewiss. Der Erfolg konventionell angetriebener SUV hierzulande lässt die Chancen auf einen größeren elektrischen SUV aber steigen.  © auto motor und sport

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