Grace Brown gewinnt Gold – Henderson und Dygert folgen auf den Plätzen.
Die Australierin Grace Brown hat das Straßenrennen der Frauen bei den Olympischen Spielen in beeindruckender Manier für sich entschieden. Mit einer Zeit von 39:38,24 Minuten überquerte sie als Erste die Ziellinie und sicherte sich damit die Goldmedaille. Anna Henderson aus Großbritannien und Chloe Dygert aus den USA belegten die Plätze zwei und drei.
Starke Leistung von Brown
Grace Brown setzte von Beginn an ein hohes Tempo und verteidigte ihre Führung bis zum Schluss. Ihr Vorsprung von über 1,5 Minuten auf die zweitplatzierte Anna Henderson zeigt ihre Dominanz in diesem Wettbewerb. Henderson erreichte das Ziel nach 41:09,83 Minuten, gefolgt von Chloe Dygert, die nur eine Sekunde später das Rennen beendete.
Strecke des Zeitfahrens
Die Strecke des Zeitfahrens erstreckte sich über eine Distanz von 32,4 Kilometern durch Paris. Die Fahrerinnen starteten bei den Invalides und passierten mehrere markante Punkte der Stadt, darunter die Place de la Bastille und das Château de Vincennes. Der Kurs führte sie weiter durch Nogent-sur-Marne, bevor sie schließlich die Ziellinie auf der Alexander-III-Brücke erreichten. Die Strecke wies insgesamt eine Höhendifferenz von 150 Metern auf, was sie technisch anspruchsvoll machte, aber keine extremen Steigungen beinhaltete.
Britin und Amerikanerin komplettieren das Podium
Anna Henderson konnte trotz einer starken Aufholjagd den Rückstand auf Brown nicht mehr entscheidend verringern. Die Britin bewies jedoch Ausdauer und Kampfgeist, was ihr verdient die Silbermedaille einbrachte. Chloe Dygert aus den USA sicherte sich mit einer soliden Leistung den dritten Platz und komplettierte das Podium.
Fazit
Das Zeitfahren der Frauen bei den Olympischen Spielen war geprägt von einer herausragenden Leistung der Siegerin Grace Brown. Ihr konstantes Tempo und ihre Ausdauer ließen den Konkurrentinnen keine Chance. Anna Henderson und Chloe Dygert kämpften tapfer, mussten sich jedoch mit den Plätzen zwei und drei begnügen. Browns Sieg unterstreicht die Stärke der australischen Radfahrerinnen und setzt einen neuen Maßstab für kommende Wettkämpfe. © Bike-X
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