Der Dacia Spring gehört vor allem wegen seines niedrigen Preises zu den meistverkauften Elektroautos in Deutschland. Durch die jüngste Rabattaktion, die noch bis zum 31.03.2024 läuft, sank der Preis des Elektro-Zwergs auf 12.750 Euro. Jetzt dürfte klar sein, warum die rumänische Renault-Tochter so großzügig ist.
Video: E-Auto Supertest: Dacia Spring
Es scheint sich um eine Art Ausverkauf zu handeln. Denn schon bald präsentiert Dacia den Nachfolger des Spring mit völlig neuem Design außen und innen. Bereits ab März soll der neue Spring bestellbar sein und im Sommer 2024 an die ersten Händler und Kunden ausgeliefert werden. Das Tuch vom neuen Spring ziehen die Rumänen am 21. Februar 2024. Seine Publikumspremiere ist auf dem Genfer Autosalon (26.02. bis 03.03.2024) angekündigt. Viel mehr wurde allerdings bisher nicht bekannt.
Technische Daten verbessert
Zu Abmessungen, Preisen oder technischen Daten hat sich Dacia noch nicht geäußert. Es ist aber davon auszugehen, dass sich die Eckdaten des bisherigen Modells (siehe Galerie) an einigen Punkten verbessern. Bisher trägt der nur 3,73 Meter kurze und maximal 65 PS starke Elektro-Kleinwagen, der bei Dongfeng in Wuhan/China gebaut wird, eine nur knapp 27 kWh große Batterie im Unterboden. Das reicht immerhin für 230 Kilometer Reichweite im WLTP-Zyklus.
Allerdings ist die Ladeleistung auf 30 kW limitiert. Spätestens hier sollte die Neuauflage bessere Werte liefern und zumindest den sonst üblichen Wert von wenigstens 50 kW erreichen. Noch 2023 sagte uns Dacia-Chef Denis Le Vot in Rumänien, er und viele Spring-Kunden würden sogar mit einem kleineren Akku zurechtkommen. Doch die Elektro-Konkurrenz im unteren Preis-Segment schläft nicht. Citroën bietet mit dem e-C3 beispielsweise einen etwas größeren E-Kleinwagen mit 113 PS und 320 Kilometer Reichweite ab 23.300 Euro an.
In der Fotoshow zeigen wir Ihnen, wie der aktuelle Dacia Spring fährt. © auto motor und sport
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.