Kleine Limousinen sind in Indien gefragt. Honda bringt Anfang Dezember die dritte Generation der Kompaktlimousine Amaze an den Start. Erste Teaser liefern einen Vorgeschmack.
Ob moderne Familie oder junge Kunden: In Indien ist die Limousine als Karosserieform noch gefragt. Da die regionalen Vorschriften aber Autos unter der Vier-Meter-Marke bevorzugen, fallen viele Stufenheckmodelle nach europäischen Maßstäben echt kompakt aus.
Knapp unter vier Meter
Honda bedient dieses Segment seit 2023 mit dem Amaze. Der wird bald in der dritten Generation aufgelegt und debütiert in Indien am 4. Dezember 2024. Einen ersten Ausblick auf den neuen Amaze liefern die Japaner mit einigen Teaserbildern. Die Design-Skizzen zeigen einen modern und kantig gezeichneten Entwurf. Die Front setzt auf schlanke LED-Scheinwerfer, die einen sechseckigen Kühlergrill flankieren. Den Raum in der Schürze teilen sich ein breiter zentraler Lufteinlass und sich seitlich öffnende Kühlluftschächte für die Bremsen. Der Dachbogen spannt sich bis weit ins Heck und verschafft dem Amaze fast schon eine Fließheck-Anmutung. Es bleibt allerdings beim Kofferraumdeckel, der von einem integrierten Bürzel akzentuiert wird.
Die weit in den Heckdeckel reichenden LED-Rückleuchten greifen die Form der Frontscheinwerfer auf. Eine quer über das Heck laufende Sicke betont die Fahrzeugbreite. Den unteren Schürzenabschluss bildet ein kleines Diffusor-Element.
Das Cockpit des Honda Amaze scheint sich an das des Civic anzulehnen. Die Belüftungsdüsen sind horizontal in die ebenfalls horizontal ausgerichtete Armaturentafel eingelassen. Über der Mittelkonsole sitzt ein 10,25 Zoll großer Touchscreen auf der Armaturentafel. Darunter ist ein Bedienfeld mit Direktwahltasten eingebettet. Weitere Tasten beherbergt das Dreispeichenlenkrad.
Nur mit Verbrennern
Zur Antriebstechnik macht Honda noch keine Angaben. Erwartet wird ein 1,2-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 90 PS und 110 Nm, der wahlweise mit einem CVT-Getriebe oder einem manuellen Schaltgetriebe zusammenarbeitet und die Vorderräder antreibt. Diese Kombinationen sind schon aus dem Vorgänger bekannt. Gerüchteweise soll auch eine auf den Betrieb mit CNG ausgelegte Motorversion ins Angebot rutschen. Eine Neuauflage der Diesel-Modelle scheint hingegen nicht Teil der Planung zu sein. © auto motor und sport
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