Zum Honda-Cruiser CMX 1100 Rebel und der Bagger-Variante T gesellt sich 2025 die neue Special Edition SE. Alle drei 1100er sind noch etwas stärker, komfortabler und moderner ausgestattet als das bisherige Duo.

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Seit 2021 gibt es die Honda Rebel als 1100er-Cruiser, seit 2023 die T-Variante als Bagger mit Frontverkleidung und tief hängenden Koffern. 2025 kommt die neue, scheinbar ansatzweise sportliche Variante SE hinzu. Obendrein gibt’s für das Trio mehr Power und Komfort sowie Elektronik-Updates.

Video: Im Video: Honda CMX 1100 Rebel (2025)

Neue Honda CMX 1100 SE Rebel ab 2025

Als zusätzliche Special Edition gibt es ab 2025 die neue Honda CMX 1100 SE Rebel. Deren besondere Ausstattungsmerkmale sind die klassisch runde Scheinwerferverkleidung, Lenkerenden-Rückspiegel aus Aluminium, Gabelfaltenbälge, eine kürzere Vorderradabdeckung und ein abgestepptes Fahrersitzpolster. Optionale Ergänzungen sind die eloxierte Kühlerabdeckung und ein farblich passender Bugspoiler.

Stärkerer Reihenzweizylinder-Motor trotz Euro 5+

Für die neue Honda CMX 1100 SE Rebel kommt – ebenso wie für das neue Basis-Modell und die Bagger-Variante T – der optimierte Reihenzweizylinder-Motor zum Einsatz. Mit unverändertem Hubraum, 1.084 Kubik, aber von 10,1 auf 10,5 erhöhter Verdichtung, geänderten Nockenprofilen an der obenliegenden Nockenwelle (ohc) sowie mehr Schwungmasse ist der Durchzug aus niedrigen Drehzahlen laut Honda spürbar stärker. Wobei das maximale Drehmoment nach wie vor 98 Nm bei 4.750/min beträgt. Von bisher 87 PS (64 kW) bei 7.000/min auf 88,5 PS (65 kW) bei 7.250/min steigt die Spitzenleistung – und das trotz der vorschriftsgemäßen Anpassungen für Euro 5+, wohlgemerkt.

Video: Honda Rebel CMX1100 - Launch Film

Elektronisches Feintuning am DCT

Nach wie vor erreichen die 1100er-Cruiser von Honda 160 km/h Höchstgeschwindigkeit, im 6. Gang und optional mit Doppelkupplungsgetriebe DCT. Feintuning am DCT zielt auf geschmeidigere Funktion, insbesondere bei langsamer Fahrt. Ebenfalls verfeinert agiert laut Honda die dreistufig einstellbare Schlupfregelung HSTC. Zudem gehört ein Tempomat zur Grundausstattung.

Weiterhin niedrige Sitzhöhe

Mit etwas dickerem Fahrersitzpolster für mehr Komfort steigt die Sitzhöhe der Honda CMX 1100 um 10 auf immer noch ziemlich tiefe 710 Millimeter. Weitere ergonomische Anpassungen betreffen die Positionierung des Lenkers (28 mm weiter hinten und 12 mm weiter oben) sowie der Fußrasten (50 mm weiter vorn).

Neues TFT-Display mit Connectivity

Im Cockpit der Honda CMX 1100-Modelle kommt ab 2025 ein neues, farbiges TFT-Display mit 5-Zoll-Diagonale zum Einsatz. Integriert sind Smartphone-Connectivity per Road-Sync-App und Pfeilnavigation. Zudem ist ein USB-Anschluss vorhanden.

Cruiser-Fahrwerk unverändert

Am Fahrwerk der Honda CMX 1100 mit der titanoxidbeschichteten und vorspannbaren Telegabel sowie den beiden ebenfalls vorspannbaren Federbeinen ändert sich für 2025 nichts. Federwege und geometrische Eckdaten bleiben ebenso Cruiser-typisch wie die Räder. Die Reifenformate: 130/70 B 18 vorn, 180/65 B 16 hinten. Lediglich um ein paar Kilos steigen die Gesamtgewichte, von bisher 223 auf 226 kg beim Basis-Modell bis 250 kg für die T-Variante mit DCT (bisher 248 kg).

Honda CMX 1100 Rebel – Farben und Preise für 2025

Auffällig neu sind wiederum diese Farben für die Honda CMX 1100 ab 2025: "Pearl Hawkseye Blue", "Iridium Gray Metallic" für die T-Variante sowie "Flare Orange Metallic" und "Mat Ballistic Black Metallic" für die neue SE-Variante. Die Preise dazu nannte Honda bislang nicht. Zuletzt, im Jahr 2024, gab's die CMX 1100 Rebel in Deutschland ab 11.740 Euro.

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Fazit

Trotz der Anpassungen für Euro 5+ steigt die Spitzenleistung der Honda CMX 1100 Rebel um anderthalb auf 88,5 PS. Zudem verspricht Honda spürbar stärkeren Durchzug aus niedrigen Drehzahlen. Außerdem neu für 2025 ist das TFT-Display mit Connectivity, optimierter Sitzkomfort, die zusätzliche dritte Modell-Variante CMX 1100 SE Rebel und neue Farben für alle drei Ausführungen. Die Preise für 2025 nannte Honda bisher nicht.  © Motorrad-Online

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