KTM steckt im Sanierungsverfahren, doch Händler und Kunden können vorerst beruhigt sein. Die Motorräder rollen weiter, und das ohne Umwege. KTM verspricht, dass alles beim Alten bleibt, während sie sich in einer 90-tägigen Restrukturierungsphase befinden. Ein "Boxenstopp", den niemand bemerken soll.

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Es geht hoch her in Mattighofen. Die Krise bei KTM manifestierte sich innerhalb von 10 Tagen aus "ernsten Problemen" in ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung, also einer Form eines Insolvenzverfahrens. Betroffen sind die KTM AG als Hersteller und Vertreiber von Motorrädern sowie die KTM Components und die KTM F&E. Wie diese Firmen zueinander stehen, zeigen wir hier.

Video: Pit Stop for the Future_ Strengthening KTM (1080p)

KTM informiert Händler und Kunden

Am 27. November 2024 informierte KTM die Händler über die aktuelle Situation. Wichtigster Inhalt ist, dass KTM versichert, alle bestehenden Abmachungen einzuhalten. Das betrifft hauptsächlich das Boni-System für verkaufte Motorräder, die Haupteinnahmequelle der Händler beim Verkauf. Am selben Tag versuchte KTM in Richtung alter und neuer Kunden zu beruhigen.

Video: Live vor Ort: KTM 125er und 390er auf der Eicma 2024

"Für unsere Kunden ändert sich nichts"

In einer Stellungnahme des Managements garantiert KTM, dass sich für Kunden nichts ändere. Es bliebe bei den üblichen Konditionen, Motorräder, Ersatzteile und Zubehör zu liefern. "Es kommt zu keinen Unregelmäßigkeiten – weder bei den Warenströmen noch beim Kundenservice.", heißt es weiter. KTM befinde sich in einer Restrukturierungsphase, die 90 Tage dauere, und Kunden würden "von diesem Boxenstopp für die Zukunft nichts merken".

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Fazit

KTM befindet sich seit Ende November 2024 in einem Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung. Händler und Kunden wurden informiert, dass bestehende Abmachungen eingehalten werden. Die Restrukturierung soll 90 Tage dauern, ohne Auswirkungen auf Warenströme und Kundenservice. KTM versichert, dass sich für Kunden nichts ändert.  © Motorrad-Online

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