- Sind Sie ein Beifahrer, der sich gern mal einmischt? Dann zählen Sie eindeutig zur Mehrheit. Laut Umfrage haben 80 Prozent der Menschen etwas am Fahrstil des anderen auszusetzen.
Ein Klassiker der Zweisamkeit im Auto: Sich vom Beifahrersitz aus kritisch einmischen, gehört in Partnerschaften zum Autofahreralltag. Was die Betroffenen schon immer wussten, bestätigt eine aktuelle repräsentative Umfrage: Vier von fünf Beifahrern oder Beifahrerinnen haben etwas am Fahrstil des Partners auszusetzen. Häufigstes Thema ist die Fahrtauglichkeit – und für Frauen zu hohes Tempo.
- 42 Prozent der im Auftrag des Portals AutoScout24 Befragten gaben an, darauf hinzuweisen, wenn der oder die Fahrende "zu müde oder nicht mehr fahrtauglich" erscheine.
- Platz zwei und drei im Ranking belegen zu geringer Abstand (40 Prozent) und zu hohes Tempo (39 Prozent).
- Kommentare von rechts gibt es auch bei zu langsamem Fahren (17 Prozent) oder falschem Schalten (14 Prozent).
Frauen beklagen sich eher als Männer über zu schnelles Fahren
Die Umfrage zeigt auch, dass Frauen als Beifahrerin mehr Redebedarf haben als Männer, teilt das Portal mit. Vor allem sie beklagen sich über zu schnelles Fahren (48 Prozent), der Männeranteil liegt hier bei 30 Prozent. Nahezu ausgeglichen ist der Redebedarf, wenn ein Warnsignal im Auto übersehen wird (Männer: 29 Prozent; Frauen: 28 Prozent) oder sich eine geeignete Überholmöglichkeit (zehn beziehungsweise neun Prozent) bietet. (dpa/af)
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