Er ist anders als alle anderen, er ist einzigartig. Und er ist: typisch Mazda. Weil er Fahrspaß und Fortschrittsdenken vereint. Und weil er, vielleicht pointierter noch als all die anderen Modelle, eine Grundüberzeugung des Herstellers verkörpert: Wenn du eigene Wege gehen willst, darfst du nicht anderen hinterherlaufen. Du brauchst den Mut und genauso die Kompetenz, deine Richtung selbst zu bestimmen. Genau das ist es, was Mazda mit dem MX-30 e-Skyactiv R-EV beweist. Wieder einmal.
Beim Besuch bei Mazda Classic in Augsburg reiht der Neue sich nahtlos ein in eine Tradition der Innovation: Denn die Förderung technologischer Offenheit und Eigenständigkeit definiert seit jeher die Marke aus Hiroshima. Vor allem der Kreiskolbenmotor steht symbolisch für diese Haltung. Im Mazda MX-30 R-EV findet er, nun eigens dafür konstruiert, als Reichweiten-Verlängerer eine neue Bestimmung: das komfortable und direkte Fahrgefühl, das die vollelektrische Version des MX-30 auszeichnet, zu verbinden mit der Langstrecken- und Alltagstauglichkeit eines Verbrenners.
Multi-Solution-Ansatz
85 Kilometer kann der neue serielle Plug-in-Hybrid rein elektrisch zurücklegen. Perfekt für eine Vielzahl alltäglicher Fahrprofile. Und wenn es weiter gehen soll? Kann der besonders kompakte und leichte Einscheiben-Kreiskolbenmotor, indem er als besonders laufruhiger Generator den Strom für den E-Motor erzeugt, den Einsatzradius auf bis zu 680 Kilometer ausdehnen.
Schon seit sich Tsuneji Matsuda, der damalige Mazda-Präsident, Anfang der 1960er persönlich auf die Reise nach Deutschland machte, um herauszufinden, wie sich die damals neue Motorenform als Chance für sein Unternehmen nutzen ließe, ist Mazda dem Kreiskolbenmotor verbunden.
1967 präsentierte man mit dem Mazda 110 S Cosmo Sport als weltweit erster Hersteller ein Serienmodell mit Zweischeiben-Kreiskolbenmotor, verbaute Kreis- kolben über Jahrzehnte in verschiedenen Limousinen wie dem R100, Coupés wie dem Luce, den Sportwagen RX-7 und RX-8, Pickups oder gar einem Bus, dem Parkway Rotary. Um 1991 die Technik sogar so weit perfektioniert zu haben, dass der Mazda 787B mit Vierscheiben-Kreiskolbenmotor – als erstes japanisches Auto überhaupt – die 24 Stunden von Le Mans gewinnen konnte.
So also knüpft der MX-30 R-EV an das besondere Erbe der Mazda-Geschichte an und weist zugleich in die Zukunft. Als serieller Plug-in-Hybrid erweitert er die bei Mazda ohnehin sehr breite Antriebs-Auswahl um eine weitere Option. "Wir denken", sagt Christian Schultze, Director Research and Operations Mazda Motor Europe, "es gibt nicht die eine nachhaltige Antriebslösung, die alle Kundenbedürfnisse und Einsatzzwecke global ideal abdeckt. Darum nutzen wir einen Multi-Solution-Ansatz, um unser Ziel von Nachhaltigkeit und Klimaneutralität zu erreichen."
Diese Vielfalt umfasst zum einen etwa die hocheffizienten e-Skyactiv-X- und e-Skyactiv-G-Benziner und den von Grund auf neu entwickelten e-Skyactiv-D-Reihensechszylinder-Diesel des Mazda CX-60. Mit beiden Motorkonzepten demonstriert Mazda, welch weitreichendes Evolutions-Potenzial in Sachen maximale Effizienz und minimale Emissionen ein unkonventionell konstruierter Verbrenner nach wie vor bietet. Parallel dazu bekennt Mazda sich auch zur Elektromobilität und fasst bis 2030 ins Auge, 40 Prozent seiner Neufahrzeuge zu elektrifizieren. Mit dem Mazda MX-30 EV, den hocheffizienten Skyactiv-Verbrennern mit elektrischer M-Hybrid-Unterstützung und dem Mazda CX-60 Plug-in Hybrid gibt man diese Richtung vor. Und unterstreicht sein Engagement mit dem Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV.
Elektro und Kreiskolben
"In der Verknüpfung mit der Elektromobilität eignet sich der leichte und kompakte Kreiskolbenmotor", ist Joachim Frey überzeugt, "ja geradezu hervorragend." So steht für ihn der MX-30 R-EV genauso wie der Cosmo daneben "für die Faszination Mazda: dass sie sagen, es muss doch noch eine andere technische Lösung geben. Und dass sie dann auch in der Lage sind, diese Lösung zu entwickeln." Joachim, sein Bruder Markus und ihr Vater Walter Frey sind seit Langem Händler wie Kenner der Marke und die Macher von Mazda Classic in Augsburg. "Ich wäre", sagt Walter Frey, "Mazda nicht treu geblieben, wenn ich nicht wüsste, für welche Zuverlässigkeit und Qualität die Produkte stehen. Aber ich wäre damals gar nicht Mazda-Händler geworden, wenn da nicht der Wankel gewesen wäre und dieser typische Spirit."
Diese Eigenständigkeit definiert seit jeher einen Kern des Mazda-Markenprofils und bringt zum Ausdruck, wie sehr man in bester japanischer Tradition eben auch die Eigenständigkeit seiner Kunden respektiert, ihre Individualität und den Wunsch nach Besonderem. Wie zum Beispiel dem Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV. © auto motor und sport
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