Der japanische Autobauer Mazda muss weltweit 7.411 Fahrzeuge der Baureihen CX-30, CX-90 und Mazda 3 aus dem Baujahr 2023 in die Werkstätten rufen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) spricht in seiner Rückruf-Dokumentation von einer unsachgemäßen Verarbeitungslogik im Kamerasteuermodul.
Update für die Kamerasteuerung
Unter dem Strich führt das zu flackernden Bildern der Kameras an der Front, am Heck und an den Flanken. In Ausnahmefällen kann das Kamerabild auf dem Zentralmonitor auch ganz ausfallen. In Deutschland sind von dem Rückruf 1.988 Fahrzeuge betroffen.
Alle Halter entsprechender Autos werden über das KBA angeschrieben und mit ihrem Fahrzeug in die Werkstatt gebeten. Dort erhält das Kamerasteuerungsmodul (VMC) eine neue Software aufgespielt. Der Zeitaufwand beträgt knapp 15 Minuten.
Einschränkungen für die Fahrzeugführer ergeben sich durch das Problem nicht. Auch gibt es keine bekannten Sach- oder Personenschäden im Zusammenhang mit der Kameraproblematik.
Das KBA führt den Rückruf unter der Referenznummer 013293. Bei Mazda trägt die Rückrufaktion den Code AP059A. © auto motor und sport
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.