Pure Gewalt mit 808 PS: Der neue Dodge Challenger SRT Hellcat Redeye
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Der Challenger Hellcat Demon ist Geschichte, es lebe der neue Dodge Challenger SRT Hellcat Redeye! Wer gedacht hat, mit dem kürzlich versteigerten, letzten Modell des Dodge Challenger Demon endet die Ära der 800-PS-Schlitten bei Dodge, hat sich geirrt. Mit dem Facelift des V8-Boliden rollt der Hellcat Redeye ins Rampenlicht - mit gigantischen 808 PS. Der "normale" Challenger Hellcat sowie der Challenger R/T bleiben weiterhin im Programm.
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Dieses Trio hat über 2.000 PS: Dodge Challenger SRT Hellcat Redeye, Dodge Challenger SRT Hellcat (727 PS) und Dodge Challenger R/T Scat Pack (492 PS) - im Bild von vorne nach hinten.
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Die martialische Optik des Topmodells Hellcat Redeye hebt Dodge mit zwei Lufthutzen und dem Widebody-Kit hervor. Letztgenanntes macht das Fahrzeug um fast 10 Zentimeter breiter.
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Neue Felgen, ein neuer Heckspoiler und Detailverbesserungen bei der Aerodynamik runden das Facelift ab.
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Die für europäische Verhältnisse ohnehin schon ausladende Karosserie wird damit endgültig zum Straßenkreuzer - dabei ist der Challenger nur mit zwei Türen ausgestattet.
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Aber um Nutzwert geht es bei diesem Kracher ohnehin eher weniger: Der 6,2 Liter große V8-Kompressormotor presst mit noch mehr Ladedruck, härteren Pleuel und Kolben sowie einem überarbeiteten Kraftstoffsystem zum Angriff.
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Zwischen diesen Felgen ("Devil's Rim"-Räder) arbeitet das Kraftwerk, das auf dem Motor des Demon aufbaut und mit 808 PS kaum weniger Leistung bietet. Die Beschleunigung auf 60 Meilen pro Stunde (97 km/h) gibt Dodge mit 3,4 Sekunden an.
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Bei soviel Vortrieb musste der Heckspoiler angepasst werden: Mattschwarz lackiert, ist er nun größer als beim Vorgänger.
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Krass: Dodge bietet den Hellcat Redeye mit zwei verschiedenen Achsübersetzungen an: serienmäßig mit einer Übersetzung von 2,62 zu 1 oder, für schnellere Zwischensprints, mit einem Verhältnis von 3,09 zu 1. Die Höchstgeschwindigkeit soll in jedem Fall 327 km/h betragen.
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Moderne Technik im Muscle Car: Während der Antrieb eher anachronistisch erscheint, geht es im Innenraum des Dodge Challenger Hellcat Redeye voll vernetzt und digital zu. Zur Wahl stehen überdies verschiedene Lederfarben.
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Der Tacho des neuen Challengers reicht bis Tempo 220 Meilen pro Stunde - das sind schlappe 354 km/h.
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Im Zentraldisplay lassen sich neben Navi- und Multimediafunktionen auch sämtliche Fahrzeuginformationen einspielen.
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Neue Farben sollen das Angebot für die neuen Challenger-Modelle weiter abrunden. Mit Farbnamen wie "Destroyer Grey", "Octane Red" oder "White Knuckle" ist dann auch schnell klar, wie der Bolide gesehen werden will.
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Da alle drei Modelle nur in den USA offiziell bei den Händlern landen, gestalten sich die Preise auch verhältnismäßig günstig: 69.650 US-Dollar ruft Dodge für das 808 PS starke Topmodell auf, 58.650 sind es für den normalen Hellcat. Der R/T mit Scat Pack kostet mindestens 38.995 US-Dollar - Tarife, von denen deutsche Interessente nur träumen können.
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Wer die unvernünftige Höllenkatze auch auf deutschen Autobahnen fahren will, kommt um den Importeur nicht herum - der Endpreis dürfte damit um einige Tausend Euro steigen. Ende dieses Jahres sollen die ersten Fahrzeuge zu den Händler in den Staaten rollen.