Wenn es für den Rolls-Royce in der Garage nicht reicht, dann vielleicht für einen kleinen für den Schreibtisch. Den präsentiert Rolls-Royce in Form der Miniaturskulptur Cameo.
Konzipiert ist der Rolls-Royce Cameo als außergewöhnliche Miniatur für Rolls-Royce-Showrooms und private Office-Boutiquen. Zudem wendet sich der Cameo an Selbstfahrer, Pardon, Selbstbauer, denn die Miniatur kommt in Einzelteilen und muss selbst zusammengefügt werden.
Der Rolls für den Selbstbauer
Die Karosserie des Cameo besteht aus zwei zusammengefügten Teilen – einem aus massiver Eiche und einem aus poliertem Aluminium –, die zusammen die klassische Zweifarblackierung von Rolls-Royce nachbilden. Die Eichenkarosserie wird magnetisch am Aluminiumchassis befestigt und ahmt damit eine entscheidende Phase im Montageprozess von Home of Rolls-Royce nach, die als "Hochzeit" bezeichnet wird, bei der die Karosserie am Antriebsstrang montiert wird.
Als nächstes wird das sorgfältig Interieur eingebaut. Diese Teile werden im 3D-Druckverfahren hergestellt und mit demselben Rolls-Royce-Leder bezogen, das auch in Autos in Originalgröße verwendet wird. Zu den weiteren authentischen Details gehören die selbst nivellierenden Radnabenkappen, die dafür sorgen, dass das "RR"-Monogramm beim Drehen der Räder aufrecht bleibt. Schließlich nimmt der Cameo-Fahrer, klassisch mit Schiebermütze, seinen Platz im Cockpit ein und ist bereit, eine Reise über den Schreibtisch oder durch die Ausstellungsvitrine zu unternehmen.
Die Silhouette des Sammlerstücks ist eine Hommage an die offenen Automobile, die Rolls-Royce in seinen frühesten Jahren gebaut hat, während die Materialien und die Konstruktion des Modells der Art und Weise entsprechen, wie Automobile heute in der Heimat von Rolls-Royce in Goodwood von Hand gefertigt werden.
Preise für den Cameo nennen die Briten nicht. Günstiger als ein großer Bruder dürfte die Miniatur bestimmt sein. Günstig dagegen nicht. © auto motor und sport
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