Mit dem Prism bringt Rolls-Royce ein neues Sondermodell auf Basis des Ghost. Der Luxusliner kombiniert dunkle, neutrale Farbtöne am Exterieur mit kräftigen Farbelementen im Interieur. Diese spektralen Farbtönen geben dem Sondermodell auch seinen Namen. Gefertigt werden vom Prism nur 120 Exemplare, in Anlehnung an den 120. Markengeburtstag der Briten.
Video: Rolls-Royce Ghost (2021)
Außen poliert
Für die Außenfarbe bei den hier vorgestellten Exemplaren hat sich Rolls-Royce für Gunmetal Grey entschieden. Ein edles Kontrastprogramm fahren Verzierungen in Burnout. Dabei werden anstelle aus klassischen, hochglanzpolierten Edelstahloberflächen am Kühlergrill und der Gepäckraumklappe in hochglänzpolierte lackierte Oberflächen in einem rauchgrauen Farbton verarbeitet. Ergänzend tauchen die Designer die Frontstoßstange und die Seitenprofilverkleidung in ein tiefglänzendes Schwarz. Ein wenig Farbe ins Spiel bringen bunt gehaltene Einleger in der Frontschürze, in der gleichen Farbe lackierte Bremssättel sowie eine Zierlinie über die Flanken, die abermals diesen bunten Farbton aufgreift. Kunden haben dabei die Wahl zwischen den vier kräftigen Akzentfarben Turchese, Mandarin, Forge Yellow oder Phoenix Red.
Innen mit bunten Inseln
Die sorgen auch für ein, zumindest teilweise, farbenfrohes Interieur. Im entsprechenden Look treten Teile der Armaturentafelbespannung, des Lenkrad, der Sitze sowie der in den Dachhimmel integrierte Sternenhimmel an. Damit das edle Grundrauschen der Innenausstattung erhalten bleibt, sorgen weitere Oberflächen in verschiedenen Grautönen.
Wie immer gilt bei Rolls-Royce, dass sich jeder Käufer im Rahmen des Bespoke-Programms sein Fahrzeug persönlich weiter konfektionieren lassen kann.
Am Ende dürften sich keine zwei Exemplare des Prism gleichen, es sei denn, die Kunden wünschen es so. Preise nennt Rolls-Royce in gewohnter Manier nicht. Geordert werden können die Prism-Modelle ab sofort. © auto motor und sport
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