Ford muss in zwei Rückrufaktionen weltweit rund 475.000 Fahrzeuge der Baureihen Transit und Explorer zurückrufen. An beiden kann die verbaute Rückfahrkamera unter Umständen beim Rückwärtsfahren nur ein blaues oder schwarzes Bild im Display des SYNC-Systems anzeigen.
Video: Vorstellung: Ford E-Transit
Rückfahrkamera wird getauscht
Beim SUV Ford Explorer betrifft der Rückruf 431.524 Autos aus dem Bauzeitraum 2028 bis 2023 weltweit, in Deutschland 4.698 Einheiten. Beim Transporter Transit werden weltweit 43.887 Autos aus dem Bauzeitraum 2021 bis 2023 zurückgerufen. Hier sind 9.039 Fahrzeuge in Deutschland von diesem Rückruf betroffen.
Alle Halter betroffener Fahrzeuge werden über das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) angeschrieben und mit ihrem Auto in die Werkstatt gebeten. Dort werden dann die Rückfahrkamera getauscht und die entsprechende Software im Fahrzeug aktualisiert. Sach- oder Personenschäden im Zusammenhang mit dem Problem sind dem KBA nicht bekannt.
Den Explorer-Rückruf führt das KBA unter der Referenznummer 013424, bei Ford trägt die Aktion den Code 23S23. Für den Rückruf der Transitmodelle lauten die KBA-Referenz 013425 und der Hersteller-Code 23S48.
In beiden Fällen hat Ford eine Kundenhotline eingerichtet, die unter der Rufnummer 0221/99992999 zu erreichen ist. © auto motor und sport
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