Porsche rief im Jahr 2022 weltweit 32.177 Taycan-Modelle zurück. Grund war ein Problem mit der Kabelverlegung, das die Erkennung des Gurtschlosses beeinträchtigen konnte. Der Rückruf ist bereits abgewickelt.

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auto-motor-und-sport.de berichtete am 23. August 2024: "Der Automobilhersteller Porsche ruft weltweit 32.177 und deutschlandweit 2.224 Fahrzeuge des Typs Taycan zurück." Auf Nachfrage beim Hersteller kommt nun heraus, dass das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) einen bereits im Jahr 2022 abgewickelten Rückruf, der unter der Referenznummer 11645 und beim Hersteller unter dem Code ANA4 zu finden ist, nochmals und mit frischem Datum (15.08.2024) in ihre Datenbank einpflegte. Es wäre im Jahr 2024 nicht der erste Rückruf gewesen. Zuvor sorgten Bremsenprobleme im Juli und Schwierigkeiten mit den Akkus im März für Kundenfrust.

Video: Porsche Taycan Turbo GT auf der Nordschleife

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Der Rückruf erfolgte aufgrund eines Problems mit der Verlegung des elektrischen Kabels, das für die Erkennung des Gurtschlosses verantwortlich ist. Diese fehlerhafte Kabelverlegung hätte bei der Installation von Isofix-Kindersitzen zu Beeinträchtigungen führen können. Porsche hatte alle betroffenen Fahrzeughalter dazu aufgefordert, ihre Fahrzeuge in die autorisierten Werkstätten zu bringen. Dort wurde die Verlegung des Kabelbaums für das Gurtschloss überprüft und bei Bedarf korrigiert.

Diese Modelle sind vom Rückruf betroffen:

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