Der US-Elektroautobauer Tesla ruft über das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 1.039 Autos vom Typ Model X in die Werkstätten zurück. Das Steuergerät des Fahrzeugs erkennt möglicherweise einen zu niedrigen Bremsflüssigkeitsstand nicht. Durch einen zu niedrigen Füllstand kann sich der Bremsweg verlängern, was die Unfallgefahr erhöht.
Video: Alle Fakten zum Tesla Model X Facelift (2021)
Neue Software per OTA-Update
Weltweit sind von diesem Rückruf 73.971 Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 2021 bis 2023 betroffen. Einschränkungen für die Fahrzeughalter der betroffenen Autos gibt es laut KBA nicht. Auch sind keine Vorfälle mit Personen- oder Sachschäden im Zusammenhang mit dem Problem bekannt.
Abhilfe soll ein Software-Update für das Steuergerät schaffen. Dafür müssen die Fahrzeughalter aber keine Werkstatt aufsuchen. Die neue Software wird per "Over-the-air"-Update aufgespielt. Beim KBA wird der Rückruf unter der Referenznummer 013295 geführt. Tesla hat der Rückrufaktion den Code SB-23-00-005 zugeordnet. © auto motor und sport
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