Ein Rolls-Royce wirkt allein aus seinem Wesen heraus – eigentlich. Wer aber so richtig auf die Kacke hauen möchte, greift auch gerne in die Vollen. Hilfestellung bietet dabei Tuner Spofec aus dem bayerischen Stetten.

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Mehr Leibesfülle

Jüngstes Projekt der Tochter von Novitec ist der Overdose S, der auf dem Rolls-Royce Cullinan in der Black-Badge-Spezifikation basiert. Die optische Zurückhaltung des Luxus-SUV wischt Spofec mit einem Breitbau-Karosseriekit vom Tisch. Üppige Radlaufverbreiterungen lassen den SUV an der Vorderachse um zehn und an der Hinterachse gar um zwölf Zentimeter in die Breite wachsen. Das lichte Maß steigt auf 2,12 Meter. Für eine harmonische Verbindung beider Radhäuser sorgen neue, ebenfalls breit bauende Seitenschweller-Verkleidungen, die vor den Hinterrädern in Belüftungskiemen münden. Die neue Overdose-S-Frontschürze mit integrierten LED-Positionsleuchten und Gittern für die Lufteinlässe ersetzt den Serienstoßfänger komplett. In der Heckansicht rundet die dynamisch gestylte Heckschürze mit Diffusor und integrierten Auspuffblenden zusammen mit einem Heckspoiler den sportlichen Auftritt ab.

Breit wäre damit abgehakt. Kommen wir zu tief. Ein Zusatzsteuermodul für die Luftfederung senkt die Karosserie um bis zu 40 Millimeter ab. Damit kommen dann auch die 24 Zoll großen Leichtmetall-Schmiedefelgen im Scheiben-Design mit ihren 295/30er-Reifen viel besser zur Geltung.

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Kräftig im Antritt und im Klang

Die passende Fahrdynamik zum aggressiven Look liefert ein Motor-Upgrade. Per Zusatzsteuergerät legt der 6,7 Liter große V12-Biturbo um 107 PS und 160 Nm zu. Final herrscht der Cullinan-Pilot dann über 707 PS und 1.060 Nm Drehmoment. Begleitet wird das V12-Treiben von einem nachgeschärften Auspuff-Sound, der eine Edelstahl-Abgasanlage mit Klappensteuerung entweicht.

Den Standardsprint schafft der 2,7 Tonnen schwere SUV in 4,6 Sekunden. Wegen des hohen Gewichts wird die Höchstgeschwindigkeit wie beim Serienauto elektronisch bei 250 km/h abgeriegelt.  © auto motor und sport

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