München - Die Spritpreise haben sich in der zurückliegenden Woche in gegensätzliche Richtungen entwickelt. Während Diesel die dritte Woche in Folge billiger wurde, verteuerte sich Benzin, wie der ADAC mitteilte.
So kostete ein Liter Diesel im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Dienstags (9. November) 2,065 Euro. Das waren 5,1 Cent weniger als noch vor einer Woche. Superbenzin der Sorte E10 verteuerte sich dagegen um 3,7 Cent auf 1,910 Euro.
Damit ist die Preisdifferenz zwischen Diesel und E10 zwar deutlich auf 15,5 Cent gesunken. Der Abstand sei aber immer noch beachtlich, hieß es vom ADAC - auch weil ja Diesel deutlich niedriger besteuert werde als Benzin. Die aktuelle Entwicklung könne also "allenfalls der Beginn einer Normalisierung sein".
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