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Suzuki legt eine Sonderserie des Jimny im Nostalgie-Look auf. Das einzige Problem dabei: Die Autos gibt es nur am anderen Ende der Welt.

Heritage, in diesem Fall mit "Erbschaft" wohl am sinnvollsten übersetzt, nannte Suzuki bereits im Jahr 2023 eine Sonderserie des Jimny. 300 Exemplare davon gab es, binnen fünf Stunden war die Serie ausverkauft. Jetzt legt Suzuki eine weitere Heritage-Sonderserie auf, diesmal mit dem Zusatz "XL". Bedeutet: Es handelt sich um den langen Viertürer-Jimny. Was auch gleich klarmacht, warum europäische Kunden nur Zuschauer bleiben, denn den Viertürer gibt es bei uns nicht. Der Jimny Heritage XL kommt in einer Auflage von 500 Exemplaren nach Australien.

Video: Bloch erklärt - 10 Gründe, warum man den Suzuki Jimny lieben muss

Dort bietet Suzuki den Jimny Heritage in den vier Farben White, Jungle Green, Medium Grey und Bluish Black Pearl an und entschuldigt sich in der Ankündigung gleich dafür, dass es statt eines altehrwürdigen Kassettenspielers ein modernes Multimedia-System gibt. Für den passenden Look des Retro-Jimny sorgt dagegen in erster Linie ein Dekor-Set an der Karosserie, das laut Suzuki an die "4x4-Geschichte aus den 70er-, 80er- und 90er-Jahren" erinnern soll, "als die Haare lang und Freiheit alles war".

Bei 22.400 Euro geht es los

Zum Aufkleber-Set spendiert die Marke noch farbige Schmutzabweiser hinter den Rädern, speziell designte 15-Zoll-Leichtmetallräder und ein Reserverad-Cover. Der Heritage-Jimny kommt ausschließlich mit Schaltgetriebe (Retro eben) für 36.490 australische Dollar, umgerechnet rund 22.400 Euro. Die Jimny-Preise in Australien starten bei umgerechnet rund 18.700 Euro für den kurzen Dreitürer und rund 21.400 Euro für den langen Jmny XL.

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In dieser Preisregion lag der Jimny in Europa auch schon mal, als er 2018 bei uns Premiere feierte. Inzwischen möchte Suzuki Deutschland mindestens 29.490 Euro für den Offroad-Zwerg sehen. Und das auch nur noch bis zum Sommer, dann ist bei uns Schluss mit dem Kult-Kraxler © auto motor und sport

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