Um eine Verbindung zwischen Automobil und Seefahrt zu schaffen, gibt es unterschiedliche Ansätze. Fiat fertigte ein Sondermodell des 500 zusammen mit Yachtbauer Riva. Die Gemeinsamkeit der beiden Marken? Sie wissen schon, "la dolce vita" und so. AMG geht ein Stück weiter und gestaltet zusammen mit Cigarette Power-Boote nach Auto-Vorbild, wie zuletzt die Cigarette `41 Nighthawk AMG Black Series.

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Wie passt jetzt Suzuki in diese illustre Runde? Nun, die Japaner sind neben Autos und Motorrädern auch für ihre Außenbordmotoren bekannt. Zudem gibt es eine kleine Serie von (Schlauch-)Booten, die der Hersteller selbst vertreibt. Es wäre für die Marke also ein Leichtes, eine plausible Verbindung zwischen Automobil und Schifffahrt herzustellen. In der Pressemitteilung zum Vitara-Sondermodell Shinkai geht Suzuki jedoch einen anderen Weg.

Exklusiver Look

Übersetzt bedeutet "Shinkai" so viel wie "Tiefe See". Die maritime Verbindung sieht Suzuki unter anderem in – Zitat – "dem Sponsoring-Engagement von Suzuki Deutschland im Triathlonsport, bei dem das Schwimmen eine von drei Disziplinen darstellt." Kichern Sie ruhig kurz fertig, bevor Sie weiterlesen, um zu erfahren, was das auf 1.100 Exemplare limitierte Sondermodell konkret ausmacht.

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Es ist allem voran die Lackierung Sphere Blue Pearl Metallic, die im Zusammenspiel mit schwarzen Akzenten und einem grau abgesetzten Dach den Exterieur-Look bestimmt. Dazu gibt es einen Shinkai-Schriftzug auf den hinteren Fenstern. Der Rest des Fahrzeugs ist für die Kunden frei konfigurierbar. Antriebsseitig stehen der mildhybridisierte Vierzylinder-Benziner mit 1,4 Liter Hubraum und 129 PS, sowie der 1,5-Liter-Vollhybrid von Kooperationspartner Toyota mit 102 Benziner-PS und 24 kW Elektro-Leistung. Beide lassen sich auch mit Allradantrieb kombinieren. Die zwei bekannten Ausstattungslinien Comfort (ab 28.050 Euro) und Comfort+ (ab 30.750 Euro) sieht Suzuki auch für den Shinkai vor.   © auto motor und sport

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