Die Autobauer Toyota und BMW wollen ihre Zusammenarbeit beim Thema Wasserstoff vertiefen. Geplant ist laut einem Medienbericht der Ausbau der Partnerschaft bei Brennstoffzellen-Autos.
Wie das Wirtschaftsmagazin Nikkei Asia berichtet, wollen beide Unternehmen bald eine Absichtserklärung für die Partnerschaft unterzeichnen. Eine offizielle Ankündigung sei für September vorgesehen. Weder BMW noch Toyota wollten offiziell zu diesem Medienbericht Stellung nehmen.
Laut Nikkei Asia würde Toyota an BMW noch mehr Komponenten für die Wasserstoffflotte liefern, darunter auch Wasserstofftanks. Die Serienfertigung mit Brennstoffzellenmodulen von Toyota soll dann in einigen Jahren beginnen. Bei der BMW-Luxus-Tochter Rolls-Royce denkt man wohl ebenfalls über Brennstoffzellenmodelle nach. Zumindest hatte der Ex-CEO Torsten Müller-Ötvös entsprechende Überlegungen bereits angedeutet.
Eine Zusammenarbeit mit dem japanischen Autobauer wäre für BMW nicht neu. Bereits 2019 hatte BMW angekündigt, ab 2025 einen X5 mit Wasserstoffantrieb in Kleinserie zu bringen. Die entsprechende Brennstoffzellentechnologie stammt von Toyota. © auto motor und sport
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