Ultimative Fahrmaschine: Der neue McLaren Senna P15 kommt auf die Straße
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Beeindruckend: McLaren tauft seinen extremsten und leichtesten Renner aller Zeiten auf den Namen Senna. Das 800 PS starke Track-Geschoss ist aerodynamisch ausgeklügelt und geht auch sonst keine Kompromisse ein - trotzdem gibt's eine Straßenzulassung. Interessant ist, dass der Nachfolger des P1 auf einen reinen Verbrennerantrieb setzt - Hybridtechnik wird man am Senna vergeblich suchen.
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Mit einem gewaltigen Heckspoiler und einem darunterliegenden Diffusor macht sich der Senna den Luftstrom zum Untertan.
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Der Auspuff des Vierliter-Biturbo-V8 sitzt mittig auf dem Heck, zwischen Flügel und Diffusor. Die LED-Leuchten sind besonders schmal gestaltet.
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Die Aerodynamik des Autos ist um das tropfenförmige, aus Carbon gebackene Monocoque herum konstruiert. Auch der Rest des Supersportwagens ist zu einem großen Teil aus der leichten Kohlefaser hergestellt.
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Das sorgt für ein sensationelles Gewicht: Trocken soll der Senna gerade einmal 1.098 Kilogramm auf die Waage bringen.
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Setzt man diese Zahl in Relation mit den 800 PS und 800 Newtonmetern Drehmoment, die das aufgeladene Achtzylinder-Aggregat hinter dem Cockpit leitet, bekommt man eine Vorstellung von der Performance des Autos. Konkrete Daten zu den Fahrleistungen nennt McLaren noch nicht.
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Hutze auf dem Dach: So viel Leistung benötigt ausreichend Sauerstoff.
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Spoiler und Flaps tragen maßgeblich zur Leistungsfähigkeit des Autos bei. Der Heckspoiler ist aktiv ausgeführt, stellt sich beim Bremsen an und klappt sich auf der Geraden nach hinten weg.
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Hier sieht man deutlich, wie filigran der McLaren Senna gebaut ist. Die Luft hat hier an vielen Stellen kaum Angriffsfläche.
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Markant sind die zusätzlichen Fenster in den Türen. Sie sollen dem Fahrer beim Verfolgen der Ideallinie helfen, sagt McLaren.
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Die Carbon-Schalensitze wiegen pro Stück nicht einmal drei Kilogramm. Eine Polsterung ist dementsprechend nur spärlich vorhanden.
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Eine kleine Anzeige hinter dem Lenkrad, ein Bordcomputer in der Mitte und ein paar Schalter in der Konsole: In diesem ebenfalls komplett carbonisierten Cockpit ist alles auf den Fahrer ausgerichtet.
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Wie im Cockpit eines Flugzeugs: Den Startknopf für den Motor und einige andere Funktionen haben die Briten ins Dach verlegt.
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Nur 500 Exemplare des ultimativen Track Tools werden entstehen. Pro Stück verlangt der Hersteller mindestens 922.250 Euro.
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Die wirklich schlechte Nachricht ist jedoch, dass bereits zum Zeitpunkt der Präsentation des P15 alle verfügbaren Boliden restlos ausverkauft waren.