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Denzel Washington, der am 28. Dezember 1954 in New York auf die Welt kam, wollte eigentlich Arzt werden. Doch er änderte seine Meinung und wollte als Schauspieler durchstarten. Ein lustiger Zufall, dass er ausgerechnet in der Serie "Chefarzt Dr. Westphall" (1982) als Arzt seine erste größere Rolle ergatterte. Die Show war ein Hit und wurde für mehrere Emmys nominiert.
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Hollywood wurde auf ihn aufmerksam, als Washington in "Cry Freedom" (1987) den Anti-Apartheid-Aktivisten Steve Biko verkörperte. Regisseur Richard Attenborough wollte Washington unbedingt casten, nachdem er ihn in der Serie "Chefarzt Dr. Westphall" gesehen und für sehr gut befunden hatte.
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Es sollte nicht lange dauern, bis Washington zum ersten Mal für einen Oscar nominiert wurde. Seine schauspielerische Leistung im Kriegsfilm "Glory" wurde nicht nur nominiert (Bester Nebendarsteller), sondern auch ausgezeichnet. Der Durchbruch von Washington.
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Viele Experten sind der Meinung, dass Washington für seine Darstellung des Bürgerrechtlers Malcolm X im gleichnamigen Biopic aus dem Jahr 1992 seinen zweiten Oscar hätte gewinnen müssen. Doch er musste sich Al Pacino geschlagen geben. Nichtsdestotrotz gilt diese Performance von Washington als eine seiner besten in seiner glorreichen Karriere.
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1993 machten zwei der größten Stars der 90er gemeinsame Sache: Washington und Julia Roberts übernahmen die Hauptrollen in "Die Akte". Der Film war ein finanzieller Erfolg und spielte weltweit fast 200 Millionen Dollar ein.
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Im selben Jahr war Washington gemeinsam mit Tom Hanks in "Philadelphia" zu sehen. Das Drama wurde mit zwei Oscars ausgezeichnet.
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Für seine Rolle als Boxer Rubin 'Hurricane' Carter trainierte Washington ein Jahr lang mit einem Boxtrainer und verlor dabei mehr als 20 Kilogramm. Washingtons Bemühungen zahlten sich aus, er wurde erneut für einen Oscar nominiert.
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Als Footballcoach Boone, der schwarze und weiße Spieler zusammenbringt, zeigte Washington in "Gegen jede Regel" (2000) erneut eine überzeugende Performance. Für viele Sportfans ist der Streifen einer der besten Football-Filme überhaupt.
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2001 spielte Washington in "Training Day" mit, wahrscheinlich die kultigste Rolle in seiner Karriere. Der Film war ein Hit unter Fans und Kritikern – und Washington gewann für seine Darbietung als korrupter Polizist seinen zweiten Oscar.
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"Mann unter Feuer" (2004) gilt als einer der brutaleren Filme in Washingtons Karriere. Seine Besetzung war purer Zufall: Er traf Regisseur Tony Scott, mit dem er schon in "Crimson Tide" (1995) zusammengearbeitet hatte, beim Arzt und beide unterhielten sich. Kurze Zeit später war klar, dass sie wieder gemeinsame Sache machen wollen.
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In "American Gangster" (2007) verkörperte Washington den skrupellosen Drogenboss Frank Lucas und durfte sich als Bösewicht so richtig austoben. Regisseur des Films war Ridley Scott, der Bruder von Tony Scott, mit dem Washington mehrmals zusammenarbeitete.
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Für seine Performance in "Flight" (2012) wurde Washington erneut für einen Oscar nominiert. Im Film spielt er einen Piloten, der ein Flugzeug vor dem Absturz rettet – und das, obwohl er während der Rettung angetrunken war.
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Washington hat in seiner Karriere nur ein Franchise gestartet, nämlich 2014, als er in "The Equalizer" mitgewirkt hat. Der Film war so erfolgreich, dass er zwei Fortsetzungen bekam. Laut Washington sollen noch zwei weitere "Equalizer"-Filme gedreht werden.
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Für die Adaption des gleichnamigen Theaterstücks "Fences" wurde Washington erneut für einen Oscar nominiert, ging aber wieder leer aus.
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Joel Coen verfilmte Shakespeares "Macbeth" (2021) mit Denzel Washington und Francis McDormand in den Hauptrollen. Der Film wurde für mehrere Oscars nominiert, doch Washington ging abermals leer aus. Ob er jemals den dritten Oscar gewinnen wird?
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Washington bekam für seine Darbietung in "Gladiator II" (2024) erneut Oscar-Buzz und könnte 2025 zum elften Mal für einen Oscar nominiert werden.