G-Klassen, Hummer/Humvees und Unimogs waren die Welt von Arnold Schwarzenegger – und natürlich seine Zigarren. Doch längst hat sich der Terminator von den meisten seiner Nutzfahrzeuge getrennt. Den hier gezeigten 1977er Unimog U1300 ließ er sich erst 2012 vom deutschen Spezialisten Merex Mertec in Gaggenau aufwendig restaurieren und nach eigenem Geschmack umbauen. Doch schon zwei Jahre später tauchte der silberne Pick-up mit inzwischen kalifornischem Kennzeichen auf einer Auktion auf.

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Video: Unimog 435 U 1700 Auktion

Nachdem der Unimog im Jahr 2016 erneut zum Verkauf angeboten wurde, sucht er für das Jahr 2024 wieder einen neuen Besitzer. Barrett-Jackson wird ihn während der Auktion vom 20. bis 28. Januar 2024 in Scottsdale, Arizona versteigern. Mit dabei: Ordner mit Arnie-Bildern, Dokumentationen und Zertifikaten für den Lkw. Mit zum Universal-Motorgerät gehört auch die große Unterschrift "Arnold Schwarzenegger" auf der Mittelkonsole.

Schwarzeneggers Unimog im Detail

Neben der dicken Unterschrift ist der Lkw vor allem im schwarz-grauen Innenraum etwas schicker als andere Unimogs. Die lederbezogenen Komfortsitze, eine potente Blaupunkt-Stereoanlage sowie ein Rückfahrkamerasystem machen den Riesen im Alltag deutlich umgänglicher. Unter der ausladenden Abdeckung zwischen den Sitzen versteckt sich übrigens ein 6,4-Liter-Reihensechszylinder-Turbodiesel, der laut Gutachten 320 PS leisten soll. Geschaltet wird über fünf Gänge in verschiedenen Übersetzungen für Vor- und Rückwärtsfahrt. Allradantrieb und Differenzialsperren sind obligatorisch.

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Äußerlich fallen sofort der riesige, massive Frontbügel samt der Hella-Zusatzscheinwerfer auf. Passend zum robusten Offroad-Look präsentiert sich eine dicke Seilwinde unter dem Kühlergrill. Die Ladefläche verfügt über einen schwarz lackierten Überrollbügel, eine nach hinten gerichtete Beleuchtung und eine Sitzbank mit Sicherheitsgurten für abenteuerlustige Mitreisende. Nicht zuletzt steht der Terminator-Truck auf 22-Zoll-Rädern, die mit Reifen im Format 445/65 bespannt sind. In den technischen Daten steht sogar eine Luftfederung. Laut Barret-Jackson ist der Unimog von Arnold Schwarzenegger gerade erst knapp 2.700 Meilen gelaufen. Das sind umgerechnet gut 4.300 Kilometer.  © auto motor und sport

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