New York (dpa/tmn) - VW stellt dem siebensitzigen XL-Geländewagen Atlas einen schnittigeren Ableger zur Seite. Die Studie wurde unter dem Namen Atlas Cross Sport auf der Auto Show in New York präsentiert (Publikumstage 30. März bis 8. April).

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Die Studie soll im nächsten Jahr in Serie gehen, kündigte der Hersteller an. Gegenüber dem Atlas hat VW den Cross Sport in der Länge um etwa 20 Zentimeter auf 4,85 Meter gekürzt und das Heck etwas sportlicher gezeichnet. Zwar geht dabei der Platz für die dritte Sitzreihe verloren, doch gewinnt das Auto dafür an Eleganz, sagt Designchef Klaus Bischoff.

Während der Atlas bei VW hierzulande wegen seiner Größe als unverkäuflich gilt, gibt es für den Cross Sport nach Informationen aus Unternehmenskreisen Überlegungen mit einer europäischen Perspektive.

Bei der Studie demonstriert VW auch mögliche Hybrid-Antriebe. So kombinieren die Niedersachsen den 3,6 Liter großen V6-Benziner von 206 kW/280 PS mit zwei E-Motoren, die 40 kW/54 PS und 80 kW/110 PS leisten, sowie einem Lithium-Ionen-Akku von unterschiedlicher Kapazität: Im Cross Sport HEV reicht die Kapazität zwar nur für 2,5 elektrische Kilometer, drückt aber bereits den Verbrauch und den Aufpreis für die Öko-Technik, so VW.

Alternativ stellen die Entwickler eine Plug-in-Lösung mit einer größeren Batterie in Aussicht, die bis zu 70 Kilometer rein elektrisches Fahren ermöglichen soll. Während der Aufbau bereits abgesegnet ist und eine Serienfreigabe hat, macht VW zu den Serienchancen des Antriebs noch keine Angaben.  © dpa

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