Die Stadt München hat entschieden – die IAA Mobility darf auch über das Jahr 2025 hinaus in der Isar-Stadt bleiben. Trotz aller Kritik an den Veranstaltungsflächen.

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Das Stadtratsplenum hat beschlossen, dass die IAA in Bayerns Hauptstadt bleiben darf, und zwar mit den heiß diskutierten Open Spaces in der Innenstadt. Der Wirtschaftsausschuss hatte bereits letzte Woche zugestimmt, wie der Bayerische Rundfunk berichtet. Der Versuch der Grünen/Rosa Liste, die Veranstaltung komplett auf das Messegelände in Riem umzusiedeln, ist somit gescheitert.

Der Verband der Autoindustrie (VDA) betonte bereits in der Vergangenheit, dass die Open Spaces inmitten von München ein wichtiger Bestandteil der Messe seien. Da die IAA Mobility alle zwei Jahre durchgeführt wird, hat der Stadtrat den Ausrichtungsort nun für die Jahre 2027, 2029 und 2031 zugesichert. Dennoch ist die Fortsetzung in München noch nicht ganz in trockenen Tüchern. Jedoch sehr wahrscheinlich, da der Veranstalter VDA seine Sympathien für eine Verlängerung nach 2025 deutlich gemacht hat.

Heiß umstrittene Open Spaces

Ursprünglich sollte am 27. November 2024 über die Fortführung der Automobilmesse in München über das Jahr 2025 hinaus entschieden werden. Auf Antrag des Wirtschaftsreferenten Clemens Baumgärtner (CSU) wurde die Abstimmung jedoch verschoben, da die gestellten Änderungsanträge zunächst im Wirtschaftsausschuss behandelt werden mussten.

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Die Diskussion drehte sich hauptsächlich um die Nutzung der sogenannten Open Spaces. Das sind große Ausstellungsflächen auf öffentlichen Plätzen der Innenstadt München. Kritiker bemängelten die Belegung öffentlicher Räume.

In der Bildergalerie sehen Sie die Open Spaces der IAA Mobility 2023.  © auto motor und sport

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