"Diablo 3: Reaper of Souls" wird Realität: Blizzard hat die heiß erwartete Erweiterung auf der Gamescom 2013 angekündigt – und schickt die Spieler in seinem Action-Rollenspiel erneut auf einen Ausflug ins verwunschene Reich der Sterblichen, "Sanktuario".
Die Hölle kehrt zurück, Blizzard hat "Diablo 3: Reaper of Souls" angekündigt. In der Erweiterung des Action-Rollenspiels "Diablo 3" schlüpft der Spieler erneut in die Rolle eines Helden im Kampf gegen das absolute Böse. Die Geschichte soll direkt an die Story des Grundspiels anknüpfen. Doch nicht nur die Erzählung wir fortgesetzt, Gamer können sich zudem auf eine neue Charakterklasse, neue Gegner und natürlich neue Waffen freuen.
Neue Charakterklasse, neue Monster, höhere Stufen
Spieler können nun die Rolle des "Kreuzritters" übernehmen. Er kämpft künftig an der Seite des Barbaren, Hexendoktors, Zauberers, Mönchs und Dämonenjägers gegen das Böse in "Sanktuario". Zudem erhöht Blizzard die Maximalstufe der Charaktere von 60 auf 70, wodurch Spieler neue Herausforderungen abschließen können. Doch auch nach Stufe 70 soll für Gamer nicht Schluss sein: Der Level-Cap für das Paragon-Stufensystem wird fallen und soll weitere Fortschrittsmöglichkeiten für Spieler der Maximalstufe bieten und den Wiederspielwert erhöhen.
Ein überarbeitetes Beutesystem mit "weniger, aber besseren" Gegenständen dürfte Spielern im Endgame einen weiteren Anreiz bieten, viel Zeit mit "Diablo 3" zu verbringen. Blizzard verspricht hier Gegenstände von "noch nie dagewesener Macht", inklusive legendärer Gegenstände mit flexiblen Stufenvoraussetzungen. Legendäre Gegenstände sind besonders selten und haben einzigartige Fähigkeiten - und diese dürften Spieler auch brauchen, denn neue Monster werden den Charakteren das Pixelleben zur Hölle machen.
Worum geht’s in der Story, wann erscheint das Add-On?
Mit "Reaper of Souls" wird die vierteilige Geschichte in "Diablo 3" fortgeführt. Akt V soll die Spieler laut Blizzard "von der legendären Stadt Westmark zu den unheiligen Hallen der Festung des Wahnsinns" führen. Mit Details zu dieser recht knappen Zusammenfassung hält man sich bedeckt, doch hier ist in den nächsten Wochen und Monaten mit Nachschub zu rechnen.
Und hier liegt auch das Problem: Einen genauen Release-Termin für die Erweiterung nannte Blizzard nicht. Spieler müssen sich also noch etwas gedulden, doch sollten sie daran inzwischen gewöhnt sein – es dauerte zwölf Jahre bis der Nachfolger zu "Diablo 2" endlich in den Regalen stand.
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