(seb) - Scheinbar wurde Gott schon wieder auf Street View entdeckt. Dieses Mal ist der Herr im Himmel offenbar in Zürich unterwegs. Was steckt dahinter?
Mitten in der größten Stadt der Alpenrepublik taucht er auf, und schwebt seelig durch die Sonneggstrasse im Univiertel. Wie schon bei der ersten "Erscheinung" auf der schweizer Autobahn A3 wird er von einer weiteren Figur begleitet: Ist das Jesus? Sind hier etwa zwei Drittel der heiligen Dreifaltigkeit auf Familienurlaub?
Die Bilder werfen viele Fragen auf, die im Netz für ordentlich Gesprächsstoff sorgen. In der Facebook-Gruppe "BILD.de Mystery" überbieten sich die User mit irrwitzigen Vermutungen. Hier einige besonders schöne Theorien:
- Gitarren-Gott Jimmy Hendrix
- Osama Bin Laden auf "neutralem Boden"
- Knecht Ruprecht (wegen der Jahreszeit)
- Friedrich Nietzsche (Der bekanntlich sagte: "Gott ist tot")
- die nordischen Götter Odin und Thor
- Fliegendreck
Von "göttlichen" Widersprüchen gegen die Aufnahmen bei Google Street View ist bisher nichts bekannt. In Deutschland haben rund 244.000 Haushalte verlangt, die Abbildung ihrer Häuser aus Googles Straßenatlas zu entfernen. Ob ähnliche Wünschen von Gott ebenfalls entsprochen werden kann, ist allerdings fraglich: Es dürfte schwer werden, den Himmel in sämtlichen Street-View-Aufnahmen zu löschen.
Aber vielleicht ist gerade das der Grund für Gottes Besuch in der Schweiz: Die Google-Niederlassung in Zürich, eine der größten außerhalb der USA, liegt nur eine kurze Tram-Fahrt von der Sonneggstrasse im Univiertel entfernt.
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