Sie kennt wohl fast jeder: die ständig eingehende Meldung, dass der Speicherplatz auf dem Smartphone voll ist. Was tun, wenn der Handyspeicher überquillt?
Fotos, Videos und jede Menge Apps sorgen mit der Zeit dafür, dass der Speicherplatz auf dem Handy überquillt. Dateien und Schnappschüsse zu löschen bringt dabei nur wenig. Ein Slot für eine zusätzliche Speicherkarte ist bei vielen Smartphones inzwischen nicht mehr vorhanden – oder wird von einer zweiten SIM-Karte belegt. Doch was tun, wenn man in Speichernöten steckt?
Handyspeicher quillt über: Auf externen Speicher zurückgreifen
Wie das Telekommunikationsportal "Teltarif.de" berichtet, gibt es die Möglichkeit, auf externen Speicher zurückzugreifen. Extern bedeutet zum einen: Speicher, der in Form von Festplatten, SSDs sowie Speicherkartensticks oder -lesegeräten an die Micro-USB-, USB-C- oder Lightning-Buchse des Smartphones angeschlosssen wird.
Gegebenenfalls braucht man noch einen Adapter - wenn sich ein Speicher, den man bereits besitzt, nicht direkt ans Smartphone anschließen lässt. Der angeschlossene Speicher erscheint dann in der Dateimanager-App meist als "External Storage".
Dateien in die Cloud verschieben
Extern kann aber auch bedeuten: Online-Speicherplatz, also in der Cloud. Diese Lösung ist in den meisten Fällen praktischer, weil Smartphones mit angesteckten Speichermedien unhandlich und praktisch nicht transportabel sind. Ausnahmen stellen Zwischenlösungen wie WLAN-Festplatten oder WLAN-Speicherkartenleser dar.
Onlinespeicher ist in begrenztem Umfang bei fast allen Smartphone- oder E-Mail-Accounts dabei. Mehr Speicherplatz lässt sich meist problemlos kostenpflichtig dazubuchen. Es gibt aber auch zahllose reine Onlinespeicher-Dienste.
Auf Anbieter mit Serverstandort achten
Wem Datenschutz besonders wichtig ist, sollte auf einen Anbieter mit Serverstandort in Deutschland achten - oder sich selbst einen Onlinespeicher auf einem eigenen oder gemietetem Server beziehungsweise Webspace einrichten.
Dazu eigenen sich insbesondere die quelloffenen und kostenlosen Filehosting-Software-Lösungen Owncloud oder Nextcloud. Der eigene Onlinespeicher ist dann über Anwendungen für alle wichtigen Betriebssysteme problemlos erreichbar. (spot/dpa)
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