Für eine optimale Performance ist die richtige Ernährung vor dem Rennen wichtig. Hier sind 8 häufige Ernährungsfehler und Tipps, wie du sie vermeidest.

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Wer regelmäßig läuft, lebt im Allgemeinen recht gesund. Das ist aber oft nur die halbe Wahrheit und gilt in erster Linie für die Bewegung, aber nicht unbedingt für die Ernährung: Viele Läuferinnen und Läufer neigen dazu, zwar fleißig zu trainieren, den eigenen Speiseplan dabei jedoch außer Acht zu lassen. Dabei hat die Ernährung einen großen Anteil daran, wie du dich bei längeren und schnelleren Läufen fühlst – und wann du im Rennen die Ziellinie überquerst.

Die Grundregeln der Ernährung vor einem Wettkampf sind recht einfach: Der Körper braucht für die sportliche Höchstleistung zusätzliche Kohlenhydrate und Elektrolyte sowie ausreichend Flüssigkeit. Die Aufnahme dieser Nährstoffe über bestimmte Lebensmittel oder Produkte wie Energie-Gels sollte man am besten bereits im Training üben. Mehr dazu kannst du in unseren Artikeln zur Halbmarathon- und Marathon- bzw. Triathlon-Ernährung nachlesen:

Die beste Ernährung für den Halbmarathon

Die optimale Verpflegung für den Marathon

Die richtige Wettkampf-Ernährung im Triathlon

Unglücklicherweise tendieren Sportlerinnen und Sportler teilweise zu eigensinnigen oder ehrgeizigen Extremen: Einige essen vor Wettkämpfen so gut wie gar nichts, um sich möglichst leicht zu fühlen, unterwegs geht ihnen dann aber buchstäblich der Saft aus, weil den Muskeln der Treibstoff fehlt. Andere übertreiben es nach dem Motto "Viel hilft viel" mit dem Essen und Trinken, um nur ja keinen Hungerast zu erleiden, und quälen sich dann mit einem vollen Magen durchs Rennen. Wieder andere haben eine fatale Neigung zu Nahrungsmitteln mit verdauungsfördernder Wirkung, was – wenn diese kurz vor einem Rennen genossen werden – in einem Desaster enden kann. Solche Misserfolge durch falsche Ernährung kannst du mit etwas Planung leicht vermeiden.

Im Folgenden haben wir Tipps zusammengestellt, mit denen du die häufigsten Ernährungsfehler vermeidest und mit optimal gefüllten Tanks an die Startlinie gehst.

Fazit: Gut geplant ist halb gewonnen

Die richtige Ernährung vor einem Wettkampf kann den entscheidenden Unterschied zwischen einer erfolgreichen Leistung und einem vorzeitigen Einbruch machen. Häufige Fehler wie zu viel Pasta, übermäßiger Wasserkonsum, falsches Gemüse, der Verzicht aufs Frühstück, riskante Ernährungsexperimente, zu viel Zucker oder Alkoholkonsum können die Vorbereitung und die Performance erheblich beeinträchtigen.

Um mit optimal gefüllten Energiereserven und einem stabilen Magen an den Start zu gehen, solltest du dich rechtzeitig mit deiner Wettkampf-Ernährung auseinandersetzen und diese bereits im Training testen. Setze auf eine ausgewogene Mischung aus komplexen Kohlenhydraten, leicht verdaulichen Lebensmitteln und ausreichender Flüssigkeitszufuhr mit Elektrolyten. So vermeidest du unangenehme Überraschungen auf der Strecke und läufst deinem Ziel voller Energie entgegen.

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