- Welche Maßnahmen gegen Corona möchten Sie auch nach Ende der Pandemie beibehalten? Diese Frage haben uns über 25.000 Menschen in einer repräsentativen Umfrage beantwortet.
- Worauf die meisten weiterhin Wert legen und wo sich nur die wenigsten in Zukunft einschränken möchten, lesen Sie hier.
Während es die einen kaum erwarten können, bis auch die letzte Corona-Maßnahme gefallen ist, schauen andere mit eher gemischten Gefühlen auf den Kalender: Am 20. März soll es erhebliche Lockerungen geben.
Das führt – je nachdem, in welchem Bundesland man lebt – zu mehr oder weniger großen Veränderungen im Alltag. Ein Einkauf ohne Maske? Eine Arbeitswoche ohne Homeoffice? Für viele wohl schwer oder ungern vorstellbar. Viele Menschen haben sich in den letzten zwei Jahren an die Schutzmaßnahmen gewohnt, manche möchten sie nicht mehr missen.
Aus diesem Grund haben Menschen in Deutschland gefragt, welche Corona-Maßnahmen sie selbst nach einem Ende der Pandemie beibehalten würden.
Maske, Abstand, Hände waschen: Was die Menschen in Deutschland beibehalten möchten
25.888 Menschen haben an der repräsentativen Umfrage teilgenommen, die Civey im Auftrag unserer Redaktion durchgeführt hat. Die nachfolgenden Ergebnisse bilden die Antworten einer Stichprobe von 5.053 Teilnehmenden ab.
Die meisten Befragten wollen auch weiterhin besonders auf Hygiene achten: Etwas mehr als die Hälfte, 53 Prozent der Menschen in Deutschland, möchte sich auch künftig häufig die Hände waschen oder zum Desinfektionsmittel greifen.
39 Prozent haben außerdem angegeben, Körperkontakt mit fremden Menschen zu meiden. Ähnlich sieht es bei dem Thema Mindestabstand aus: Eine von drei Personen will auch in Zukunft einen größeren Abstand zu Menschen halten als vor der Pandemie (33 Prozent).
37 Prozent der Teilnehmenden möchten auch ohne Pflicht zum Mund- und Nasenschutz in der Öffentlichkeit greifen.
Diese Maßnahmen wollen die wenigsten beibehalten
Deutlich weniger Bereitschaft gibt es hingegen dafür, Konzerte, Fußballspiele oder Feste zu meiden: Lediglich 22 Prozent möchten künftig Großveranstaltungen fernbleiben.
Auch auf Urlaubsreisen möchte nur etwa eine von zehn befragten Personen verzichten. Auch in Sachen Kontaktbeschränkungen gibt es ein klares Ergebnis: Nur 5 Prozent wollen sich bei privaten Treffen künftig begrenzen.
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